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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

33. SSW: Zwillinge, einer BEL einer SL

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Zwillinge, einer BEL einer SL

Hallo, ich bin etwas verwirrt und brauche mal eine unabhängige Meinung.

Ich bin jetzt in der 33. Woche mit zweieiigen Zwillingen, diamnial, dichoridal, entstanden durch künstliche Befruchtung nach jahrelangem Warten und Bangen. Bis vor drei Wochen waren beiden noch in SL, jetzt hat sich der führende in BEL gedreht. Und jetzt bekomme ich unterschiedlichste Meinungen zur Entbindung:
Krankenhaus: normale Entbindung doch möglich, da sind sie in diesem Krankenhaus besonders stolz drauf (Südklinikum Nürnberg), Hebamme aus Geburtsvorbereitungskurs: normale Entbindung möglich, aber bei mir als Erstgebärenden eher schwierig, würde sie von abraten, Frauenärztin: Kaiserschnitt (ohne sich mit mir richtig darüber zu unterhalten). Was nun?
Ich möchte tendenziell schon gerne normal entbinden, möchte natürlich nach der Vorgeschichte (ICSI) weder die Kinder noch mich gefährden.
Gibt es noch Möglichkeiten, den führenden in BEL zur Wendung zu veranlassen? Akupunktur, Moxibustion, Taschenlampe, Spieluhr, Knie-Ellenbogen-Stellung? Oder ist die Gefahr zu groß, dass sich der andere, der schon richtig liegt auch dreht oder irgendwas anderes Gefährliches passiert?
Ach ja, vielleicht auch wichtig zu wissen, Gewicht der Zwillinge (SSW 32) ca. 1800 und 1600 g. Und noch eine Frage: Ich habe insgesamt erst 10kg zugenommen und im Moment aufgrund von ständigem Sodbrennen nicht unbedingt viel Appetit, ist das zuwenig für Zwillinge, muß ich mich zum Essen zwingen, wieviel Kalorien sollten es sein?

Vielen Dank schonmal!

Frage vom 08.12.2011

Im Lehrbuch steht, dass Zwillinge, deren vorangehender mit dem Steiß nach unten liegt, nicht spontan geboren weden können, weil sie sich beim Tiefertreten im Becken mit den Köpfen verkeilen können. Rein mechanisch ist das auch sehr logisch. Wenn Sie eine Klinik kennen, die sogar "besonders stolz" ist auf ihr Umgehen mit Zwillingsschwangerschaften/ -geburten, würde ich dort mal vorsprechen, mich ausführlich zu den Möglichkeiten beraten lassen und dann in aller Ruhe entscheiden.
Zum Sodbrennen finden Sie in userer Rubrik "Schwangerschaftsbeschwerden" alle möglichen Tipps, von denen bestimmt etwas auch bei Ihnen wirkt.
Die Gewichtszunahme ist nicht unbedingt zu wenig, das hängt von vielen Faktoren ab. Essen Sie ausgewogen und Ihrem Appetit entsprechend, es darf ruhig eiweiß- und kalziumreich sein; am besten mehrere kleine Mahlzeiten (das hilft auch gegen das Sodbrennen). Nehmen Sie sich Zeit zum Essen und trinken Sie asureichend, mind. 2 l am Tag.
Ich wünsche Ihnen alles Gute!

Antwort vom 08.12.2011


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