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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

Häufige Untersuchungen am Anfang der Schwangerschaft

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,

ich habe eine Frage! Hatte am 09.09.2012 meine letzte Periode. Hatte zuvor einen 32-33 Tagezyklus. Gehe also davon aus das ich heute ca 8+1 bin. Beim FA war ich das erste mal am 25.10 und ab da ging die Hysterie auch los. Arzt sah am 25.10 eine schöne, große Fruchtblase und konnte den Dottersack plus embryonale Anlagen erahnen. HCG Wert war bei 25000. Ich sollte dann am 29.10 wieder kommen. HCG Wert an diesem Tag bei 33000, Arzt sagte dann HCG Anstieg sei zu gering. Daraufhin hat er mich so verunsichert, dass ich zu seiner Frau gewechselt habe (Gemeinschaftspraxis der Eheleute). Die sagte am 02.11 Anstieg sei gut, ganz im Gegensatz zu ihrem Mann. An dem Tag haben wir auch einen US gemacht. Dottersack deutlicher zu sehen, aber immer noch recht flau, wie sie sagte. Soll mir aber keine Sorgen machen. Daraufhin bin ich dann am jetzigen Dienstag noch mal eingeladen worden. Nun sah sie einen schönen kräftigen Dottersack und auch einen Embryo, aber noch recht klein. Sie konnte eine SSL von 0,3 cm messen. An dem Tag machten sie den Mutterpass fertig und bestimmte auch nochmals den HCG. Diesen Wert hatte ich heute bekommen, er lag bei 39500. So, nun beunruhigt mich das schon wieder, dass trotz deutlicher Entwicklung im US, der Wert von Freitag 41500 auf Dienstag 39800 gesunken ist. Dieses ganze nachgucken und messen macht mich wahnsinnig. Habe jetzt erstmal keinen weiteren Termin vereinbart, bzw habe gesagt ich würde mich Ende November noch mal melden für einen Termin. Halte das so nicht aus.

Zu meinen Beschwerden seit anfang der SChwangerschaft keine Übelkeit, kein Erbrechen, ganz normal UL Schmerzen, Brüste geschwollen, keine Blutungen, nichts. Mir gehts blendend.

Kann es sein, dass der Beta HCG mal etwas absinken kann? Bzw hat er vielleicht schon seinen Höhepunkt erreicht? Ich finds halt komisch das er sinkt, aber eine deutliche Entwicklung im US zu sehen ist.

Ich bedanke mich schon mal im Voraus für Ihre Antwort.

Frage vom 09.11.2012

Hallo, nach meinem Empfinden ist die "Diagnostik-Pause", die Sie sich vorgenommen haben das Beste was Sie tun können. Die Schwangerschaft ist festgestellt, durch US bestätigt, und der Embryo hat sich auch in der Gebärmutter (statt z.B. im Eileiter) angesiedelt. Das ist alles bestens und mehr hätten weder Sie noch die Ärzte zu diesem frühen Zeitpunkt nicht wissen müssen. Alles was jetzt darüber hinaus gemessen wurde verunsichert nur. Dem HCG- Wert messe ich Bedeutung bei, wenn durch US ein Verdacht auf eine nicht intakte Schwangerschaft besteht. Wenn der Embryo aber wächst, was soll dann "falsch" sein? Wo Wachstum ist, da ist auch Leben. Der erste US nach Mutterschaftsrichtlinien ist für die 9. bis 10. Woche vorgesehen. Es reicht völlig aus, wenn Sie da das nächste Mal nachsehen und den regulären US durchführen lassen. Nur falls Sie selbst etwas merken (wie z.B. Blutungen) könnte es Sinn machen noch mal nachsehen zu lassen, wobei sich gegen eine tatsächliche Fehlgeburt weder vorbeugend noch behandelnd etwas tun lässt. Solange Sie also selbst nichts merken oder eben die üblichen Schwangerschaftsbeschwerden, können Sie davon ausgehen, dass alles ok ist. Alles darüber hinaus gehende verunsichert in der Regel mehr als es nützt.
Ich wünsche Ihnen alles Gute für die weitere Schwangerschaft, Monika Selow

Antwort vom 11.11.2012


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