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Themenbereich: Risikoschwangerschaft

Womit muss ich bei einer Plazenta prävia rechnen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam,

bei mir, 25+3 wurde die Diagnose Plazenta Praevia Marginalis gestellt, mein Frauenarzt hat mich durch seine Erzählungen sehr verängstigt. Ich soll nicht mehr putzen, nicht lange spazieren gehen, nicht schwer heben, also Anstrengungen vermeiden, am besten viel ruhen. Es könnten jederzeit Blutungen auftreten, diese könnten stark und lebensbedrohlich werden, daher dürfte ich mich nur in Gegenden aufhalten, wo Kliniken sind die ein Perinatalzentrum Level 1 haben. Wie hoch % gesehen ist denn meine Chance das die Plazenta noch nach oben wandert in Hinblick auf meine SSW? Bisher hatte ich noch keine Blutung, kann das so bleiben, oder ist es nur eine Frage der Zeit bis es losgeht? Führt die Plazenta Praevia marginalis denn zwangsläufig ab einer gewissen SSW zu Blutungen / Komplikationen? Mein Baby ist sehr aktiv und agil, bewegt sich viel und tritt auch viel, kann dies auch Blutungen auslösen?
Lieben Dank vorab für eine Antwort!

Frage vom 10.04.2015

Hallo!
Zunächst einmal möchte ich Sie beruhigen, denn eine Plazenta marginales kommt häufiger vor und in den meisten Fällen zieht sie sich im Laufe der Schwangerschaft weiter nach oben und es kommt zu keinerlei Komplikationen und Blutungen.
Sicherlich sollten Sie mit anstrengenden Tätigkeiten vorsichtig sein, andererseits denke ich, daß Ihr Gynäkologe Sie bestimmt in eine Klinik eingewiesen hätte, wenn es so gefährlich wäre. Sollte es zu Blutungen kommen, sind es meistens Sickerblutungen, worauf man natürlich auch reagieren muß.
Aber eine Pl. marginales führt nicht zwangsläufig zu Blutungen. Ich kann Ihnen nicht in Prozenten sagen, was aus der Plazenta im Laufe der Schwangerschaft wird, aber ich kann Ihnen sagen, daß meistens alles ganz normal und ohne Komplikationen ausgeht.
Meines Erachtens sollten Sie sich ganz normal verhalten, nur nicht unbedingt Dinge tun, bei denen Druck nach unten entsteht und gegen die Aktivität Ihres Kindes können Sie gar nichts tun. Man muß das Schicksal nicht herausfordern, aber die Dinge kommen im Leben manchmal so wie sie kommen sollen. Ich wünsche Ihnen noch eine entspannte und möglichst, angstfreie Schwangerschaft. Alles Gute.
Cl.Osterhus

Antwort vom 13.04.2015


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