Kind 5 Monate will morgens nicht richtig trinken
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und zwar haben wir folgendes "Problem": Mein Sohn ist jetzt 5 Monate und 1 Woche alt. Er bekommt seit fast 2 Monaten die Flasche, was bis vor einer Woche meistens auch gut geklappt hat. Er war noch nie der große Trinker. Die ersten 3-4 Wochen hat er immer so 700-800 ml in 24h getrunken was sich dann auf 850 - 1000 ml erhöht hat. Seit letzter Woche will er aber vom Morgen (meist die letzte Flasche die er so richtig trinkt zw 4 und 6 uhr morgens) bis so ca. 15 uhr nichts trinken. Ich probiere immer wieder aber er trinkt nie mehr wie 50 ml aufeinmal (manchmal auch nur 15-20ml) auch wenn 3-4 stunden zwischen den mahlzeiten liegen. So ab 15 Uhr trinkt er dann regelmäßig seine Fläschchen und wir kommen momentan auf ca 780 - 850 ml in 24h.
Manchmal habe ich schon das Gefühl als ob er auch untertags hunger hätte, aber irgendwie ist alles andere wichtiger und er stellt sich total "blöd" an beim Trinken. Verschluckt sich usw.
Am besten trinkt er eben wenn er wach wird wegen hunger und doch noch nicht ganz munter ist....
Mit GemüseBrei haben wir auch schon begonnen, aber da geht noch fast nix :-)
Beim Kinderarzt habe ich das am Donnerstag auch angesprochen. Dieser meinte nur wir sollen es beobachten (bis dahin hat er auch gut zugenommen), denn mit 5-6 Monaten haben Baby oft diese Probleme...
Können Sie mir einen Rat geben? Natürlich wäre es ja auch netter wenn diese Trinkpause Nachts wäre.... :-)
Vielen Dank.
Frage vom 26.08.2015
Deswegen können Sie versuchen, die Atmosphäre zu den Mahlzeiten bewusst ruhig zu gestalten, sodass es möglichst wenig Ablenkungsmöglichkeiten gibt. Setzen Sie sich zu Ihrem Kind dazu und versuchen Sie selbst, mit Ruhe dabei zu bleiben. Vielleicht ist Ihr Kind auch interessierter an seiner Nahrung, wenn Sie selbst einen kleinen Snack essen – so kann Ihr Kind Sie imitieren, erlebt das Essen/ Trinken in Gesellschaft und ist bestimmt mit mehr Begeisterung bei der Sache.
Solange Ihr Kind fröhlich ist und gut zunimmt, ist es in Ordnung.
Wenden Sie sich bei Unsicherheiten jedoch nochmal an Ihren Kinderarzt oder auch an Ihre Hebamme, die Ihnen auch jetzt noch bei Ernährungsfragen zur Seite stehen kann.
Alles Gute, Olivia Heiss, Hebamme
Antwort vom 29.08.2015