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Themenbereich: Stillen

Übergang von Stillen zu Flasche wegen Arbeitsbeginn schaffen

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo
Ich möchte meinen sohn 10 monate gerne abstillen, da ich bald wieder mit arbeiten anfange. Er nimmt keinen schnuller und die flasche zwar mit tee oder wasser, aber nicht mit flaschennahrung. Nun pumpe ich immer wieder ab um einen muttermilch vorrat anzulegen um ihm diese aus der flasche zu geben (haben wir einmal versucht, da hat er sie genommen) und dann die flaschennahrung dazu zu mischen und immer mehr der muttermilch damit zu ersetzen. Nun meine frage, wenn ich ihm die flasche dann gebe, soll ich ihn dann gar nicht mehr stillen, also auch nachts nicht mehr, damit er nur die flasche bekommt? Und in welchen abständen sollte man die fertignahrung erhöhen und die muttermilch verringern? Ich möchte da nichts überstürzen.
Vielen dank für ihre antwort

Frage vom 10.11.2016

Hallo!
Weder Sie noch ich wissen, wie Ihr Sohn insgesamt auf den Wechsel von Stillen auf Flasche, von Anwesenheit auf arbeitsbedingte Abwesenheit (wie lang?), von Muttermilch auf gemischte Flaschennahrung reagieren wird. Es kann sein, dass er das sehr gelassen alles hinnimmt, es kann sein, dass er die Flasche am Tag nimmt und froh ist, wenn er in Ihren anwesenden Zeiten wieder den sicheren Hafen an der Brust findet, es kann sein, dass nichts davon funktioniert. Ihre Abwesenheit wird voraussichtlich eine Herausforderung für ihn sein und das gleichzeitige Abstillen ebenfalls. Was möchten Sie denn für sich selbst am liebsten erreichen? Können Sie sich vorstellen, dass es weiterhin schön wäre ihn zu stillen, wenn Sie wieder daheim sind? Ist Ihnen das wichtig oder sogar eine Herzensangelegenheit? Können Sie sich vorstellen, ihm "wenigstens" das Stillen außerhalb der Arbeitszeiten zu belassen, weil Sie innerlich spüren, dass er das gut gebrauchen kann, um auch z.B. die Trennung zu verarbeiten? Oder möchten Sie jetzt einfach gänzlich abstillen? Diese Fragen für sich zu beantworten ist wichtig, weil Sie damit einen "Standpunkt" für sich selbst vertreten und die Bedürfnisse des anderen auch angeguckt haben. Damit wirken Sie nach außen auch auf Ihr Kind. Auch Ihre zweite Frage lässt sich nur mit "Ausprobieren" beantworten. Stillkinder haben gemeinhin einen sehr sensiblen Geschmackssinn. Entweder nimmt er Ihnen jede Mischung ab oder eventuell gar keine. Ich vermute, es macht Sinn das Flaschenfüttern überhaupt mit der Muttermilch erst einmal über ein –zwei Wochen hinweg auszuprobieren. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 12.11.2016


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