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Themenbereich: Vorsorgeuntersuchungen

Verunsicherung nach vielen frühen Untersuchungen

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,

Ich bin sehr verunsichert und wende mich daher an sie.
Meine Geschichte: meine letzte Periode war am 6.11., am zyklustag 20 und 21 hatte ich einen positiven ovulationstest, am 11.12. habe ich positiv gestestet. Am 20.12. war ich bei meiner Frauenärztin. Die stellte eine gut aufgebaute Schleimhaut fest, mehr nicht. Hcg wert wurde genommen und am Tag darauf noch einmal kontrolliert. Er war nur minimal angestiegen. Freitag Überweisung ins Krankenhaus. Die Ärztin hat eine fruchthülle entdeckt von 4mm, hcg steigt weiter aber Sehr sehr langsam. Sie sieht keine akute Gefahr für das Baby. Nächste Kontrolle sonntags im Krankenhaus, ein anderer Arzt. Fruchthülle ist gewachsen auf 7mm, hcg steigt wieder nur sehr sehr langsam. Er sieht keine Probleme bei werten und Hülle, allerdings hat er ein Hämatom in der Gebärmutter entdeckt. Sollte das anfangen zu bluten geht das Baby wohl mit ab. Heute zwei Tage später neue Ärztin im Krankenhaus. Hcg liegt nun bei 1270, minimal gestiegen. Fruchthülle nicht gewachsen, dafür sieht sie embryonale Struktur. Sie sieht auch kein Hämatom sondern eventuell ein Myom, das bei der Lage aber keine Probleme machen sollte. Sie hat den Untersuchungsmarathon jetzt abgebrochen und meint ich solle abwarten und erst im neuen Jahr einen Termin bei meiner Frauenärztin machen.
Habe ich Chancen auf ein gesundes Kind oder wird es eine Fehlgeburt? Diese Ungewissheit macht mich verrückt. Ich habe keine Blutungen oder sonstige Beschwerden.

Frage vom 26.12.2017

Hallo, HCG-Bestimmungen und häufige Untersuchungen in der ganz frühen Schwangerschaft sind ohne Vorliegen von Beschwerden weder vorgesehen noch sinnvoll. Im Zweifelsfall können Sie einen zusätzlichen Hinweis, wenn bereits eine Diagnose aufgrund einer akuten Situation gegeben ist, mehr nicht. Sie waren einfach zu früh bei der ersten Untersuchung, um überhaupt etwas feststellen zu können und schon da wäre es besser gewesen einfach 1-2 Wochen mindestens zu warten bis zu einer erneuten Untersuchung ohne HCG-Bestimmung und Vermessung. Insofern ist der letzte Rat, den Sie bekommen haben, sinnvoll und auch ich würde Ihnen empfehlen nach den ganzen Uhntersuchungen ohne die erwünschte sichere Bestätigung, erst mal eine Pause einzulegen und abzuwarten. Was Derzeit zu sagen ist: Sie sind schwanger und die Schwangerschaft hat sich in der Gebärmutter angesiedelt. Das ist schon mal alles Bestens. Jetzt muss alles erst mal wachsen und das braucht Zeit. Der erste US nach Mutterschaftsrichtlinien ist erst für die 9.-10. Woche vorgesehen, weil dann alles groß genug ist, um eine klare Aussagen treffen zu können.In der Zwischenzeit ist das Beste was Sie tun können "guter Hoffnung" zu sein. Solange Sie selbst nichts gegenteiliges merken (Blutungen, Schmerzen) können Sie davon ausgehen, dass alles in Ordnung ist. Durch frühe und häufige Kontrollen lässt sich weder etwas vorhersagen noch positiv beeinflussen. Ich wünsche Ihnen alles Gute für die weitere Schwangerschaft, Monika Selow

Antwort vom 30.12.2017


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