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Themenbereich: Kinderwunsch allgemein

Antibiotikum bei Blasenentzündung und Kinderwunsch

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
hallo. Mein Freund und ich haben uns nun entschieden an der Familienplanung zu arbeiten und im Oktober endlich die Pille abgesetzt. Eigentlich hatte ich soweit gar keine Probleme. Aber leider hatte ich vor zwei Wochen eine blasenentzündung mit Antibiotikum. Jetzt habe ich erneut starkes ziehen im Unterleib und das gefühl ständig auf Toilette zu müssen. Habe eben Urin testen lassen und keine Bakterien einer blasenentzündung. Nun weiß ich nicht woran es liegen kann und leider erst Donnerstag meinen Frauenarzt Termin. Habe jetzt trotzdem ein Antibiotikum bekommen welches aber laut Apothekerin sehr stark ist und nicht gut sein soll falls ich schwanger sein könnte. Lg

Frage vom 16.01.2018

Hallo, wenn keine Bakterien im Urin nachweisbar sind, sollten Sie auch kein Antibiotikum nehmen. Eventuell handelt es sich um eine Blasenreizung, bei der das Antibiotikum auch nicht helfen würde. Bei einer bekannten Schwangerschaft sollten Sie ein Antibiotikum nur nach Rücksprache mit dem Gynäkologen nehmen. Wenn überhaupt eins notwendig sein sollte (manchmal ist es besser als die vorhandenen Keime) dann muss es auch gezielt eingesetzt werden, das heisst nach einer Bakterienkultur, um zu sehen welche Bakterien vorhanden sind und welches Mittel dafür am Besten geeignet ist oder welches weniger geeignet ist, weil sie Erregerstämme dagegen schon resistent sind.
Wenn die Schwangerschaft noch so jung sein sollte, dass ein Schwangerschaftstest sie noch nicht anzeigt, kann ein Antibiotikum noch keine schädlichen Auswirkungen auf das Kind haben. Es gilt noch das "Alles-oder-nichts-Prinzip". Das bedeutet, dass sich eine Schwangerschaft entweder gar nicht entwickeln kann oder noch keine Schädigung des Kindes möglich ist.
Wenn Sie also schwanger werden wollen, aber noch nicht wissen, ob es geklappt hat, weil die menstruation noch gar nicht fällig ist, dann können Sie ein Antibiotikum nehmen, wenn es medizinisch sinnvoll ist.
Ich wünsche Ihnen Gute Besserung, Monika Selow

Antwort vom 18.01.2018


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