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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Fraglich intakte Schwangerschaft-was soll ich tun?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo zusammen,

ich wäre aktuell in der SSW 7+1.

Leider hatte ich zwei mal in den letzten 10 Tagen Blutungen, ein mal frisch und ein mal altes Blut. Diese waren immer nur eine Minute und dann vorbei.

Man hat leider in der ssw6 keine Fruchthöhle gesehen, diese hat man gestern bei der Untersuchung gesehen, da war sie 3 mm groß.

Leider ist der HCG Wert in einer Woche (ssw6) von 248 nur auf 389 (ssw7) angestiegen. Meine FA meinte nun ich solle mir wenig Hoffnungen machen weil alles nicht zusammen passt und der HCG Wert zu niedrig ist.

Ich weiß nun nicht was ich machen soll, ich kann nur heulen.

Geht die Fruchthöhle von selbst weg? Muss ich vielleicht operiert werden?

Vielen Dank Evl

Frage vom 13.04.2018

Hallo, wenn ich Sie richtig verstanden habe, waren Sie bisher zweimal bei einer Untersuchung. Ich nehme an, dass Ihre Ärztin Ihnen einen weiteren Termin in den nächsten Wochen gegeben hat.
Leider können Sie nicht viel tun. Möglicherweise ist die Schwangerschaft jünger als es rechnerisch zu erwarten gewesen wäre. Zwischen beiden Untersuchungen hat ja eine Entwicklung stattgefunden. Eine nicht-intakte Schwangerschaft ist nur eindeutig belegt, wenn zwischen zwei Terminen kein Wachstum stattfindet oder wenn der HCG-Wert deutlich sinkt.
sollte es sich um eine nicht intakte Schwangerschaft handeln, so sind den frühen Schwangerschaftswochen keine weiteren Maßnahmen nötig oder sinnvoll. Wenn der Körper merkt, dass sich die Schwangerschaft nicht entwickelt (wenn sich beispielsweise nur eine Fruchtblase, aber kein Embryo entwickelt), kommt es zu einem Abgang, der einer Menstruation ähnelt. Manchmal wird eine OP vorgeschlagen, um den Prozess zu verkürzen, aber Sie können selbst entscheiden, ob Sie lieber den natürlichen Verlauf abwarten oder eine OP durchführen lassen. Die Ergebnisse und Risiken sind gleichwertig, so dass es in der Entscheidung der Frau liegen sollte, wie weiter vorgegangen wird.
Sie können sich auch vor, bei und nach einer Fehlgeburt von einer Hebamme betreuen lassen, mit der Sie alle auftauchenden Fragen persönlich besprechen können.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Monika Selow

Antwort vom 15.04.2018


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