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Themenbereich: Schwangerschaft

Stress und Streitigkeiten in der Schwangerschaft

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo, ich bin zur Zeit in der 11. Woche mit Zwillingen. Ich freue mich sehr auf die Kinder, jedoch habe ich sehr viel Stress in meinem privat Leben. Ich habe eine wichtige Freundin verloren, da sie mein Vertrauen missbraucht und mich unnötig in der Schwangerschaft belastet hat, habe ich den Kontakt zu ihr abgebrochen. Jedoch lässt sie mich nicht wirklich in Ruhe und stichelt immer weiter, so dass meine sowieso schon strapazierten Nerven langsam blank liegen. Ich habe vor der Schwangerschaft geraucht und auch Cannabis konsumiert, was ich nun beides bleiben lasse, doch dadurch bin ich auch sehr angeschlagen. Dazu kommt noch, dass mein Freund mich unter Druck setzt und wir uns fast jeden Tag streiten, er macht aus Mücken Elefanten. Ich bin wirklich am Ende und weiß nicht mehr was ich tun soll. Gestern hatten wir wieder einen riesen Streit und er droht immer stundenlang damit mich zu verlassen, so dass ich total fertig bin und ich auch merke dass meine Babys mit darunter leiden. Ich habe seit dem Streit von gestern Abend Unterleibschmerzen und mache mir tierische Sorgen... Kann es sein dass so viel Stress zu einer Fehlgeburt führen kann? Vor allem da ich ja noch nicht einmal im 3. Monat bin. Danke schon einmal für die Antwort und Hilfe!

Frage vom 23.06.2018

Hallo und herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Schwangerschaft. Erst einmal, es ist sehr gut für Ihre Babys und Sie, dass Sie mit dem Rauchen und Cannabis Konsum aufgehört haben!
Leider haben Sie aber eine belastende Situation aufgrund der vielen Streitigkeiten. In so einem Fall gibt es oft keine schnelle oder leichte Lösung. Das Wichtigste ist, dass Sie schauen, dass es Ihnen gut geht und was Sie dazu brauchen. Und was konkret Sie tun können, dass es Ihnen besser geht.
Als kurzfristige Lösung bietet sich oft das Herausgehen aus der Situation an. Das kann bedeuten, dass Sie raus gehen und einen Spaziergang machen, wenn Ihr Partner mit der Streiterei beginnt. Oder aber auch, dass Sie ein anderes und wohlwollendes Umfeld benötigen und zum Beispiel vorübergehend bei Ihrer Familie oder Freunden unterkommen können.
Als nächsten Schritt würde man nach einer längerfristigen Lösung suchen, um die bestehende Problematik zu entschärfen. Das kann zum Beispiel eine Paarberatung sein. Als erste Anlaufstelle bieten sich dafür die Schwangerschaftsberatungsstellen an, wie zum Beispiel von der Diakonie oder pro Familia. Diese können zum einen oft schon gut weiterhelfen und Sie zum anderen bei Bedarf an weitere Fachstellen vermitteln.
Durch vorübergehenden Stress, wie er immer wieder im Leben mal vorkommt, sind keine nachteiligen Auswirkungen zu erwarten. Anhaltender Stress und Belastung sind dagegen durchaus schädlich. Sie spüren auch körperlich, dass es bei Ihnen zu viel ist und der Körper sendet Signale. Angst vor einer Fehlgeburt brauchen Sie nun nicht zu haben, aber es als deutlichen Hinweis verstehen, sich nun liebevolle Unterstützung und Ruhe einzuholen.
Alles Gute für Sie!

Antwort vom 28.06.2018


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Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
Kommentar vom 23.06.2018 17:08
Embryo verschwunden
Hallo, ich bin in hellster Aufregung, Gestern war ich beim FA und da hat man einen zeitgemäßen 6mm großen Emryo gefunden. Es hieß, ja dass kann ein Abgang werde, weil die Fruchhöhle entrundet ist und blutet. Ich habe es jetzt vor Angst nicht mehr aushgehalten und bin heute ins KH gefahren. Dann wurde wieder ein Ultraschall gemacht. Da hieß es, ich habe eine absolut normale Fruchhöhle mit einem absolut normalen Dottersack. Aber den Embyro konnte Sie nicht finden. Aber wo kann der hin sein? Und ich war zu aufgeregt um zu fragen. Ich bin 6.5 Woche.

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