Themenbereich: Kinderwunsch

Schwache Regelblutung nach Ausschabung

Anonym

Hallo, ich hatte im Oktober ein MA in der 8.Woche mit anschließender Ausschabung. Seit dem probieren wir es wieder,aber es will einfach nicht klappen. Zudem ist meine Regelblutung sehr schwach. Die Regel dauert meist nur 1-2 Tage. Die Schleimhaut war allerdings bei ZT 13 immer zwischen 9 und 10 mm, schöne Dreischichtigkeit und auch homogen aufgebaut.
Meine Frage ist nun, kann bei der Ausschabung zu viel Gewebe entfernt worden sein? Würde sich dann dennoch die Schleimhaut so gut aufbauen?
Danke schon mal für die Antwort

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Frage vom 23.06.2019

Hebamme Monika Selow

Hallo, zur Beantwortung Ihrer Frage ist eine persönliche Untersuchung mit Sichtung der Befunde erforderlich. Ich kann Ihnen daher nur allgemein antworten und Sie müssten sich noch mal ärztlich beraten lassen.
Wenn sich die Schleimhaut hoch aufbaut, ist eine schwache Regelblutung ungewöhnlich. Eine schwache Regelblutung nach einer Ausschabung kann ein Hinweis darauf sein, dass es zu Verklebungen in der Gebärmutter gekommen ist. Dies wird Asherman-Syndrom genannt. Wenn es gleichzeitig nicht klappt schwanger zu werden, kann eine Untersuchung daraufhin sinnvoll sein. Vielen FrauenärztInnen ist das Asherman -Syndrom nicht bekannt. Die Erfolgsaussichten der richtigen Diagnostik und Behandlung sind größer, wenn ein Spezialist/eine Spezialistin beteiligt ist. Nähere Informationen dazu finden Sie unter folgendem Links:
https://www.spiegel.de/sptv/extra/a-243628.html

https://www.primomedico.com/de/behandlung/asherman-syndrom/
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Monika Selow

Antwort vom 26.06.2019

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