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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

Kein Embryo zu sehen im Ultraschall

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Am 30.3. wurde bei mir bei mir eine Schwangerschaft festgestellt. Letzte Regel 19-22.2.20. Jedoch habe ich 4 Woche Antibiotikum genommen wodurch sich mein Zyklus immer extrem verschiebt.
Ich gehe davon aus, dass ich nur im Zeitraum vom 22-24.3.20 schwanger geworden sein kann.
Hcg Wert verdoppelt sich normal und ist bereits auf 25000 nach gefühlten 10000 Terminen im Krankenhaus wurde keine Eileiterschwangerschaft festgestellt, jedoch konnte auch noch kein Kind gefunden werden.
Erst war nur Wölbung in Gebärmutter sichtbar dann gewachsen und heute etwas nicht rundes sondern Eiförmiges in der Gebärmutter. Da es nicht rund war dokumentierte es die junge Ärztin erst gar nicht!
Sie möchte unbedingt per Op in 14 Tagen im Bauch nachschauen was los ist! Da ich keinerlei Schmerzen habe
und der Verlauf bei meinem ersten Kind nahezu identisch war verstehe ich Ihr vorgehen nicht.
Mein erster Sohn, heute 9 zeigte sich auch erst als Embryo in Woche 13 und davor habe ich auch nur eine Eiförmige Form auf einen alten Ultraschallbildern in Ssw 10 ohne Embryo im
Mutterpass entdeckt.
Das Ultraschallgerät ist nicht das neueste und ein MRT wäre angeblich nicht effektiv!
Ich kann nicht verstehen warum man eine Op mit Vollnarkose machen sollte wenn ich keinerlei Probleme habe und nichts im
Bereich der Eileiter zu finden ist!
Was kann ich tun ?

Frage vom 29.04.2020

Hallo, es wäre gut möglich, dass die Schwangerschaft jünger ist, als es die letzte Menstruation vermuten lässt. In so einem Fall ist Abwarten das sinnvollste, insbesondere wenn keine Beschwerden vorhanden sind. Die Fruchtblase muss nicht rund sein. Ein Embryo sollte sichtbar sein, wenn sie größer als 25 mm ist. Mit dieser Größe müsste sie allerdings in der Gebärmutter sichtbar sein, womit sich eine OP erübrigen würde. Eine Zeit von 14 Tage ist lang genug, dass sich eine Entwicklung zeigen muss. Entweder befindet sich dann eine Schwangerschaft in der Gebärmutter oder es muss dann erneut anhand von Untersuchungen entschieden werden welches weitere Vorgehen in Frage kommt. Unabhängig davon, was sich in zwei Wochen ergibt, haben Sie immer das Recht auf eine umfassende Aufklärung über alle Möglichkeiten und können etwas ablehnen, wie beispielsweise eine OP, wenn Sie von deren Sinnhaftigkeit nicht überzeugt sind. Eine OP ist bei einer Eileiterschwangerschaft eventuell unumgänglich. Beispielsweise wenn Sie starke Schmerzen bekommen sollten oder plötzliche Kreislaufbeschwerden auftreten, die auf Blutverlust hindeuten. Eine Gefahr dafür besteht wenn ein Embryo mit Herzschlag im Eileiter sichtbar ist.
Bei Situationen, die noch unklar sind, bringen häufige Untersuchungen in kürzen Abständen keinen Erkenntnisgewinn. Bei verschiedenen UntersucherInnen ergeben sich oft noch zusätzliche Unsicherheiten.
Der HCG-Wert ist schon so hoch, dass er sich nicht mehr lange verdoppeln kann. Es muss Sie also nicht beunruhigen, wenn er langsamer steigen sollte. Ein deutlich fallender Wert würde allerdings auf eine nicht intakte Schwangerschaft hindeuten. Ein MRT ist unüblich. das Problem liegt weniger am Untersuchungsgerät, als daran, dass es noch zu früh ist, um eine Diagnose zu stellen, weil anscheinend Fruchtblase und Embryo noch zu klein sind, um sie richtig sehen zu können. Weder mit US noch mit MRT lassen sich Strukturen darstellen für die eher ein Mikroskop erforderlich wäre.
Bis jetzt besteht ist noch alles offen und es lassen sich keine zuverlässigen Vorhersagen machen. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass sich alles gut entwickelt, Monika Selow

Antwort vom 02.05.2020


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