Themenbereich: Schwangerschaft

Kann der Embryo kleiner werden?

Anonym

Hallo liebes Hebammen Team,

so langsam glaube ich das meine SS unter keinem guten Stern steht.
Letzte Woche bei der Untersuchung bei der Vertretungsärztin war das Embryo 1,19cm entsprechend 7+3, Herzchen hat geschlagen.

Heute bei meiner eigentlichen Gyn wäre ich rein rechnerisch bei 8+3 aber das Embryo ist kleiner und entspricht nur 7+2 und war 10, 71 mm Herzchen hat aber geschlagen.

Ich hatte das Gefühl sie hatte sich schwer beim schallen und messen, die Messpunkte liegen für mein Laien Blick auch nicht am Ende des Embryos. Trotzallem mache ich mir große Sorgen da es kleiner als die letzte Woche ist 😥
Die Ärztin war auch recht unsensibel und verabschiedete mich mit den Worten "Na mal schauen ob sie in 14 Tage mit Baby im Bauch wieder hier sind".

Ich bin einfach zu tiefst traurig und habe so eine Angst es zu verlieren 😥

Kann es in dem frühen Stadium passieren das falsch gesetzte Messpunkte soviel ausmachen bzw spricht es für eine Fehlgeburt wenn das Embryo kleiner wird?

Liebe Grüße und vielen Dank für ihre Antwort.

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Frage vom 31.08.2020

Hebamme Monika Selow

Hallo, bei unterschiedlichen UntersucherInnen kann es leider dazu kommen, dass Messwerte nicht zueinander passen. Wie Sie vermutet haben, kann es daran liegen, dass Messpunkte unterschiedlich gesetzt werden. Von Nachteil ist auch, wenn in der frühen Schwangerschaft zu oft in kurzen Abständen geschallt wird. Nachdem letzte Woche eine intakte Schwangerschaft mit Herzschlag des Embryos festgestellt wurde, wäre es sinnvoller gewesen erst zwischen der rechnerisch 9.und 11. Woche den ersten nach Mutterschaftsrichtlinien vorgesehenen US durchzuführen.
Es ist nicht möglich, dass ein lebender Embryo schrumpft. Insofern empfehle ich Ihnen von einer intakten Schwangerschaft auszugehen und tatsächlich erst in zwei Wochen wieder untersuchen zu lassen. Solange Sie selbst nichts gegenteiliges merken (Blutungen, Schmerzen) besteht berechtigter Anlass "guter Hoffnung" zu bleiben.
Alles gute für Sie, Monika Selow

Antwort vom 02.09.2020

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