Nach KiWu-Behandlung: besteht Hoffnung, obwohl die Ärztin sagt, der Embryo sei zu klein?
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Ich bin nach Kinderwunschbehandlung (2.ICSI) endlich schwanger geworden und in Woche 7+1 heute genau. Nachdem am Montag (vor 3 Tagen, 6+5) der erste Ultraschall in der Kiwu Praxis statt fand, bei dem nur eine Fruchthöhle und Dottersack entdeckt wurde, aber kein Embryo und keine Herztöne gesehen wurden, war ich heute nochmals zum Ultraschall bestellt. Diesmal war ein Embryo zu sehen, aber noch immer keine Herztöne. Bereits am Montag sprach die Ärztin von Abort. Der Embryo heute soll unter 1cm gewesen sein, ich glaube sie hat was von 4mm gesagt, wenn ich mich nicht täusche. Sie meinte, dass das zu wenig ist, er müsste für 7+1 nun 1cm auf jeden Fall haben. Ich gehe kommenden Montag noch einmal zu meiner Frauenärztin (also nicht in die Kiwu Praxis) für eine zweite Meinung. Übrigens wurde natürlich auch der HCG ermittelt. Er ist heute höher gewesen als Montag. Was sagen Sie? Gibt es noch Hoffnung, dass der Embryo lebt und sich normal entwickeln und somit eine Fehlgeburt ausgeschlossen werden kann?
Freundliche Grüße und lieben Dank für die Antwort.
Frage vom 14.07.2022
Aus meiner Sicht ist es erstmal gut, dass der HCG weiter ansteigt. Die Frage wäre jetzt, mit welcher Rate. Da ich keine Ultraschallerin bin, kann ich zur Aussage, wie groß ein Embryo wann sein soll nicht viel sagen. Es klingt aber erstmal so, als ob der Embryo prinzipiell wächst, nur langsamer, als erwartet. Ein "zu langsam" ansteigender HCG-Wert würde das spiegeln.
Mittlerweile hat nun wahrscheinlich auch ihr Termin bei der Frauenärztin stattgefunden und Sie haben eine zweite Meinung - ich hoffe es sind für Sie gute Nachrichten!
Herzliche Grüße,
Helena Sullivan
Antwort vom 18.07.2022