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Themenbereich: Stillen

PMS, Stillen und was helfen könnte

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,

Ich (40/ Hashimotopatientin) stille mein Kind seit 25 Monaten. Inzwischen schaffen wir es nachts nicht mehr zu stillen (Ausnahmen sind Krankheiten) und tagsüber sind wir bei ca. 3x.
Das ist alles für mich so voll in Ordnung und ich würde es auch so lassen, wenn ich nicht unter starker PMS leiden würde.
Ich habe einen Zykluskalender geführt und mein Mann und die Kinder können es bestätigen, ab der 2 Zyklushälfte mutiere ich zum Wutmonster. Ich bin gereizt, sehr schnell aggressiv und reagiere unverhältnismäßig hheftig. Gleichzeitig bin ich sehr weinreich. Ich habe außerdem vermehrt Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Brustspannen und Wassereinlagerungen. Es ist wirklich eine sehr unschöne Situation, die mich sehr belastet und die ich gerne ändern möchte.
Ich würde gerne pflanzliche Mittel verwenden, wie Johanniskraut oder Mönchspfeffer, habe aber gelesen, dass dies in Stillzeit nicht anzuraten ist. Haben Sie vielleicht einen Tipp für mich?
Liebe Grüße

Frage vom 05.01.2023

Hallo,
erstmal finde ich es sehr schön, das Sie Ihr Kind so lange Stillen und das alles so nach Ihrem Gefühl ausrichten.
Durch das lange Stillen, die Schwangerschaft davor und den körpereigenen Bedarf braucht es sehr viel Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe. Nach der ganzen Zeit des hohen Mehrbedarfs werden jegliche Speicher aufgebraucht sein. Unsere Ernährung ist selbst wenn Sie ausgewogen ist nicht mehr das was Sie mal war, somit wird auch das nicht ganz ausreichen.
Deshalb vor allem für die Nerven: Omega 3 Fettsäuren und B-Vitamine hochdosiert. Omega-3 sorgt für die gute Ummantelung der Nerven- somit "liegen die Nerven nicht mehr blank" , Vitamin B unterstützt diesen Vorgang. Zudem ist Vitamin D wichtig.
Wenn Sie möchten lassen Sie alle Werte mal beim Arzt oder Heilpraktiker durchchecken oder besorgen sich hochwertige, gut bioverfügbare Produkte. (Drogerieprodukte reichen oft nicht aus)
Dazu ist Neurodoron für die Akutphasen sehr gut um die Psyche zu unterstützen.
Alles Gute für Sie.
Hebamme Sarah


Antwort vom 10.01.2023


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