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Wer von euch hat eine NT-Messung gemacht?

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 18.01.2005 16:38
    Wer von euch hat eine NT-Messung (Nackentransparenzmessung) gemacht?

    Mein Arzt hat mir das empfohlen. Dafür muss ich in die Klinik und auch extra zahlen. Mir gehts mal nicht um die kohle habe aber auch schon negatives gelesen.

    Wie sind eure erfahrungen?

    Was habt ihr gezahlt?

    Wie seid ihr mit einem "negativen" Ergebnis umgegangen?
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 20.01.2005 08:31
    Meine FÄ hat mir das auch empfohlen. Sie macht diese Untersuchung allerdings in ihrer Praxis. Dafür müsste ich 70 Euro bezahlen. Die Untersuchung umfasst die Nackenfaltentransparenzmessung mittels Ultraschall und eine Hormonuntersuchung meines Blutes. Aber ich überlege noch, ob ich dieser Untersuchung zustimme...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 20.01.2005 10:55
    Aus meiner Erfahrung würde ich davon abraten. Bitte bedenkt, dass aus der Blutuntersuchung, die in Verbindung mit der NT-Messung gemacht wird, lediglich eine statistische Wahrscheinlichkeit errechnet wird, nach der euer Kind evtl. einen Gendefekt haben könnte! Es ist keine genaue Diagnose! Außerdem ergeben diese Bluttests allzu oft ein falschpositives Ergebnis! So auch bei mir. Nachdem die NT-Messung völlig unauffällig verlaufen war, ergab dann die Kombination mit der Hormonbestimmung im Blut eine Wahrscheinlichkeit von 1:314; unterhalb der Grenze 1:370 wirst du dann als "auffällig" eingestuft und musst über die Konsequenzen nachdenken. Die hieß in meinem Fall Amniozentese. Es folgten aureibende Tage und Wochen voller Tränen und Ungewissheit. Mache ich die Fruchtwasserpunktion? Immerhin liegt hier das Frühgeburtenrisiko mit 1:100 deutlich höher als die angebliche Wahrscheinlichkeit, ein behindertes Kind zur Welt zu bringen! Dazu muss man sagen, dass bei dem Bluttest bereits eine winziger Fehler beim Errechnen des Gestationsalters zu falschen Werten führen kann! So war es wohl auch bei mir, da mein Zyklus nicht immer bei genau 28 Tagen angesiedelt war.

    Schweren Herzens entschied ich mich für die Amniozentese (schließlich willst du ja nicht den Rest deiner Schwangerschaft in Ungewissheit und Sorge leben!). Der behandelnde Arzt in der Klinik meinte, dass seit sie Fruchtwasserpunktion seit ca. 2 Jahren nahezu täglich durchführen, sie nur 1mal (!!) einen wirklichen Gendefekt diagnostiziert haben! Außerdem war die Untersuchung alles andere als ein Spaziergang für mich! Letzendlich hat die daraus resultierende Chromosomenuntersuchung einen völlig normalen Befund ergeben! Allerdings musste ich darauf wiederum fast 2 Wochen warten - eine echte Belastungsprobe für mich und meinen Partner! Also seid euch bewusst, was "im Ernstfall" für Konsequenzen auf euch zukommen können. Und: Immerhin kommen 97% aller Babys völlig gesund zur Welt! Ich habe leider im Vorfeld viel zu wenig Beratung von meinem Frauenarzt hierzu erfahren. Aber sofern ihr nicht einer "Risikogruppe" (Alter, frühere Fehlgeburten etc.) angehört, überlegt es euch lieber noch einmal.
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