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Themenbereich: Geburtsvorbereitung

Ich bin jetzt Anfang der 33. SW und das Baby "sitzt" immer ...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich bin jetzt Anfang der 33. SW und das Baby "sitzt" immer noch im Bauch! Wie groß ist die Chance,
dass sich das Kind noch dreht? Und was kann man dafür tun?

Frage vom 30.12.1999

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Wie groß die Chance ist, daß es sich noch dreht kann man schlecht sagen. Es hängt davon ab, wie groß das Kind ist, wie die Plazenta/der Mutterkuchen in der Gebärmutter angewachsen ist etc. Manche Kinder haben Gründe, warum sie sich in Steißlage befinden, aber oftmals findet man nicht heraus, weshalb das so ist. Sie sollten unbedingt die Moxa-Therapie in Anspruch nehmen (Erfolgsquote ca. 50%). Dabei wird einmal die Woche, oder alle paar Tage je nach Anwender, (von einer Hebamme) eine Räucherzigarre rechts und links an den Außenrand der kleinen Zehe gehalten. Das erwärmt die Haut an dieser Stelle und stimuliert das Kind dadurch zur Drehung, schmerzt aber nicht. Erkundigen Sie sich nach einer Hebamme in Ihrem Umfeld, die diese Methode anbietet. Sie sollten aber nicht mehr viel Zeit verlieren, da das Kind jede Woche wieder ein Stück größer und die Drehung damit immer schwerer wird,
sollte es sich noch drehen wollen. Weiterhin können Sie die sog. indische Brücke täglich machen und Ihr Becken mit Kissen etc. für eine Viertelstunde hochlagern. Besser noch: Sie befinden sich in Rückenlage und Ihr Becken liegt auf dem Schoß des Partners, der sich im Fersensitz befindet. Dadurch ist das Becken noch höher und vielleicht gefällt Ihrem Kind diese Lage dann nicht so gut. Das sollten Sie täglich für ca. 10 Minuten oder etwas länger machen. Möglicherweise spüren Sie nach dieser Lagerung oder nach der Moxa-Therapie verstärkte Kindsbewegungen. Als letzte Möglichkeit gibt es dann noch die äußere Wendung in der Klinik, die aber auch keine Garantie für eine Drehung gibt.

Antwort vom 24.01.2000


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