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Themenbereich: Reisen mit Baby

Mein Sohn (8 Wochen) hat ganz viele rote Pickel im Gesicht ...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Mein Sohn (8 Wochen) hat ganz viele rote Pickel im Gesicht und im
Brust-/Rückenbereich. Da er einen zufriedenen Eindruck macht, scheint
der Ausschlag nicht zu jucken. Was kann das sein und was kann man
dagegen machen ?
Wir wollen im Januar mit unserem bis dahin 4 Monate alten Sohn für
eine Woche skifahren gehen. Da mein Mann und ich uns täglich
abwechseln wollen mit dem Fahren möchte ich wissen, ob man an den
Tagen an denen ich fahre die Mittagsmahlzeit durch eine
Flaschenmahlzeit ersetzen kann. Ich stille noch voll.
Oder ist es sinnvoller die Milch abzupumpen ?

Frage vom 18.11.1999

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Die von Ihnen angesprochenen Pickelchen im Gesicht können unterschiedliche
Ursachen sein: zum einen könnte es eine Allergie z.B. auf ein neues Waschmittel
oder ein neues Pflegeprodukt sein. Sehr empfindliche gestillte Kinder reagieren
manchmal auch auf eine Nahrungsumstellung der Mutter. Bei Ihrem Sohn kann es
sich aber auch um die ganz normale Neugeborenenakne handeln. Viele Kinder
bekommen diese Pickelchen im Alter zwischen sechs bis acht Wochen. Solange Ihr
Kind einen zufriedenen Eindruck macht, brauchen Sie an diesen Pickelchen auch
nichts zu machen. Sie werden nach einigen Tagen von selber wieder verschwinden.
Doch nun zu Ihrer Zweiten Frage: ich halte es für sinnvoller, wenn Sie bei Ihren
Skitouren zwischendurch eine Pause machen, um die Miclh abzupumpen. Dies hat
zwei Gründe: zum einen werden Sie - wenn Sie bisher voll gestillt haben und nun
plötzlich von heute auf morgen einen Tag Stillpause haben, wahrscheinlich
Probleme mit einer vollen Brust haben. Dies kann unter Umständen durchaus zu
einem unangenehmen Milchstau führen. Planen Sie lieber alle vier bis fünf
Stunden eine Pause ein, damit Sie dann die weiteren Touren genießen können. Der
zweite Grund ist Ihr Sohn: eine Nahrungsumstellung kann zu Störungen im
Verdauungsapperat führen, was Ihrem Sohn dann evt. Probleme machen kann. Manche
Kinder mögen die industriell hergestellte Nahrung auch erst nach einiger Zeit.
Es ist daher durchaus denkbar, daß Ihr Mann dann bei den Mahlzeiten Probleme
haben könnte, da Ihr Sohn die Flaschennahrung verweigert. Sie sollten auch vor
dem Urlaub schon versuchen, Ihrem Sohn abgepumpte Muttermilch zu füttern, um
zu sehen, wie Ihr Mann und Ihr Sohn damit zurechtkommen. (Nutzen Sie diesen
freien Abend doch dann zu einem Kinoabend.) Es gibt natürlich auch Kinder, die
keinerlei Probleme mit der Umstellung von Brust auf Flasche und von Muttermilch
auf Industriell hergestellte Milch haben. Aber ich denke, daß Sie entspannter
Urlaub machen können, wenn Sie wissen, daß Ihr Sohn gut versorgt ist und auch
mit den Mahlzeiten alles in Ordnung ist.

Antwort vom 19.11.1999


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