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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Ich habe ständig Durst und furchtbar trockene Haut. Ich bin...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich habe ständig Durst und furchtbar trockene Haut. Ich bin in der 27. Woche und habe zusätzlich vom Anfang an der Schwangerschaft, Probleme mit der Verdauung/Verstopfung gehabt. Welche Hinweise sind bei einer Schwangerschaftsdiabetes zu erkennen?

Frage vom 27.01.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Ein Hinweis auf einen Schwangerschaftsdiabetes ist der Zuckergehalt im Urin. Bei einem gesunden, nicht schwangeren Menschen ist keine Glukose im Urin nachweisbar. Steigt der Blutzuckerspiegel aber über einen bestimmten Grenzwert an, ist die Niere meist nicht mehr in der Lage, den Urin zuckerfrei zu halten. In der Schwangerschaft sinkt allerdings die sogenannte "Nierenschwelle", daher kann es auch bei einer normalen Blutzuckergehalt zu einer geringen Zuckerausscheidung durch den Urin kommen. Falls bei Ihnen aber häufig vermehrt Zucker im Urin festgestellt wurde, obwohl Sie sich Zuckerarm ernähren, sollten Sie sich bei Ihrem Gynäkologen / Gynäkologin oder Ihrer Hebamme wegen einer Kontrolle des Blutzuckers beraten lassen. Der von Ihnen beschriebene Durst kann evt. auch ein Hinweis auf einen Diabetes sein. Die meisten Frauen verspüren allerdings ein vermehrtes Durstgefühl in der Schwangerschaft. Auch die von Ihnen beschriebene Verstopfung ist ein Symptom, was viele Frauen in der Schwangerschaft haben. Achten Sie darauf, sich trotz der Schwangerschaft noch ausreichend viel zu bewegen. Essen Sie balaststoffreiche Nahrung und versuchen Sie Ihre Ernährung vollwertig und ausgewogen zu gestalten. Oft verschwinden dann auch die Verdauungsprobleme. Durch die Hormonveränderung in der Schwangerschaft kann es auch zu einer Veränderung der Haut kommen. Sie können versuchen, dem Problem der trockenen Haut mit einer Tagescreme oder einem Öl zu verringern. Auch dies muß kein Symptom eines Schwangerschaftsdiabetes sein. Lassen Sie sich bitte bei der nächsten Untersuchung von Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme nochmals in Bezug auf den Diabetes beraten.

Antwort vom 28.01.2000


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