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Unsere Tochter (21 Monate) ist eigentlich immer gerne gesch...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Unsere Tochter (21 Monate) ist eigentlich immer gerne geschlafen gegangen, oft auch alleine in ihr Bett "marschiert". Seit ca. 3 Wochen dreht sie fast durch (totale Panik), wenn sie auch nur das Wort "Bett oder Schlafen" hört. Erst hat sie sich geweigert, ihren Mittagsschlaf in ihrem eigenen Bett zu halten, nunmehr macht sie auch am abend ein Riesentheater (heult, sagt immer wieder lieb, lieb...) und will, dass entweder mein Mann oder ich in ihrem Zimmer bleiben oder sie bei uns schlafen darf. Wir haben alles versucht (Auszeit, streicheln, Licht, ...) keine Chance, sie kommt immer wieder aus ihrem Zimmer gerannt (offene Gitterstäbe, weil sie sonst über ihr Gitter springt). Bekommen wir sie dann zum Einschlafen im eigenen Bett, kommt sie in der Nacht in unser Bett gekrochen. Das wäre nicht ganz so schlimm, aber ihr Schlaf ist auch ziemlich unruhig.

Uns ist klar, dass sie sich auch in der Trotzphase befindet, aber uns macht diese Panik von ihr wirklich Sorgen. Der KA hat uns ein "Beruhigungsbad" mit Hopfen und Baldrian empfohlen. Haben Sie vielleicht einen Tip, wie wir uns verhalten sollen?

Vielen Dank im voraus.

Frage vom 29.12.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Leider kann ich Ihnen bei diesem Problem nicht helfen, da es nicht in dem Kompetenzbereich einer Hebamme liegt. Meines Erachtens nach sind diese Panikanfälle aber nicht durch eine Trotzphase zu erklären, sondern durch ein schlechtes Erlebnis vor drei Wochen. Vielleicht hatte sie damals einen schlechten Traum, oder sie wurde wach und fühlte sich allein gelassen. Vielleicht kann dies "Beruhigungsbad mit Hopfen und Baldrian oder auch ein Lavendelbad helfen. Eine andere Möglichkeit wäre es aber auch, sie mit Bachblüten zu behandeln. Bachblüten sind sehr umstritten in Ihrer Wirkungsweise, ich habe aber teilweise schon von erstaunlichen Ergebnissen gehört. So gibt es eine Bachblüte, die bei Panikattacken in der Nacht bei Kleinkindern sehr wirksam sein soll. Am besten informieren Sie sich bei Ihrer Hebamme, ob diese mit Bachblüten arbeitet oder wenden sich an einen erfahrenen Heilpraktiker / Heilpraktikerin. Wenn Sie hier keinen Erfolg haben, wenden Sie sich bitte an das Institut für Bachblütentherapie in Hamburg (Telefon: 040-43257710). Wahrscheinlich wird diese Angst Ihrer Tochter aber auch von alleine in den nächsten Tagen oder Wochen weg gehen. Vielleicht hilft das abendliche Bad und / oder die Bachblüten aber auch dabei, um das Problem eher in den Griff zu bekommen.

Antwort vom 03.01.2001


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