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Vorzeitige Wehen: Ich bin jetzt Anfang der 33. Schwangersch...

Anonym

Vorzeitige Wehen: Ich bin jetzt Anfang der 33. Schwangerschaftswoche. Seit ca. 1 Woche verspüre ich tagsüber sehr oft Traktionen, wodurch mein Bauch zwar sehr hart wird, aber keine Schmerzen. Letzte Woche stellte mein Frauenarzt bei meinem CTG auch eine leichte Wehentätigkeit fest und sagte, daß ich mich körperlich etwas mehr schonen müßte, wenn diese Schmerzen bei körperlicher Betäigung auftreten.
Ich habe jedoch die Vermutung, daß dies eher Streßbedingt ist. Täglich nehme ich schon sei einiger Zeit Magnesium. Jetzt habe ich natürlich Angst vor einer Frühgeburt, obwohl mein Frauenarzt mir keinen Hinweis darüber gegeben hat. Da er leider jetzt auch für 2 Wochen in Urlaub ist, mache ich mir doch ziemlich Gedanken. Übermorgen habe ich zwar einen Termin bei de Urlaubsvertretung für ein CTG, denke jedoch, daß Hebammen hier über größere Erfahruhngswerte verfügen.
Vielen Dank für die Beantwortung.

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Frage vom 15.01.2001

Hebamme

Natürlich können Kontraktionen auch streßbedingt auftreten, trotzdem sollte man sie beobachten. Ich kann mich dem Rat Ihres Gynäkologen nur anschließen: gönnen Sie sich viel körperliche und auch seelische Ruhe, wenn irgendwie möglich. Um eine pot. Wehentätigkeit richtig festzustellen, braucht eine Hebamme ihre Hände zum Abtasten des Bauches und zum evtl. vaginalen untersuchen. Da mir dies jetzt nicht möglich ist, möchte ich Sie bitten, sich bei einer Hebamme in Ihrer Nähe vorzustellen. Diese Hebamme kann mit Ihnen sprechen, die erforderlichen Untersuchungen machen und auch die Herztöne des Kindes hören und kontrollieren. Ich denke, das wäre wichtig, weil Ihr Arzt diese leichte Wehentätigkeit auf dem CTG festgestellt hat. Allerdings glaube ich nicht, daß Sie sich Sorgen machen müssen, wenn Sie keine Schmerzen spüren und der Bauch nur hart wird. Das ist eigentlich ein Zeichen für harmlose <Übungswehen> der Gebärmutter. Eine Hebamme in Ihrer Nähe finden Sie über das Internet unter www.bdh.de (nach PLZ geordnet), oder telefonisch über den Hebammenverband unter 0721-981890. Sie haben Anrecht auf Hebammenhilfe, die von Ihrer Krankenkasse bezahlt wird, ebenso wie Hausbesuche durch die Hebamme, die Ihren Streß mindern könnten!

Antwort vom 17.01.2001

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