Themenbereich: Babyernährung allgemein

Mein Sohn wird am 31.03.2001 20 Wochen alt. Beginnt jetzt d...

Anonym

Mein Sohn wird am 31.03.2001 20 Wochen alt.
Beginnt jetzt der 5. Monat zwecks Umstellung der Nahrung oder beginnt der 5. Monat erst am 11.04.2001?
Das Ernährungsprogramm von Hipp ist sehr umfangreich ab dem 5. Monat - wie und womit sollte man beginnen und wie weiter verfahren?

Vielen Dank für Ihre Hilfe.

Mit freundlichen Grüßen

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Frage vom 27.03.2001

Hebamme

Die Breikost wird frühestens ab dem vollendeten vierten, d.h. zu Beginn des fünften Lebensmonats eingeführt. Wenn Ihr Sohn also am 1. November geboren wurde, können Sie ab dem 1. März mit der Beikost beginnen, Sie können natürlich auch noch weiterhin stillen oder auch die Flasche anbieten, wenn Sie nicht stillen. Dies ist nur der früheste Zeitpunkt, an dem man mit den Breien beginnen kann. Um Ihren Sohn mit der neuen Nahrung nicht zu überfordern, sollten Sie ganz langsam die neuen Breie einführen, so werden meisten zunächst einige Löffelchen Karottenbrei angeboten. (Nur Kinder, die an Neurodermitis erkrankt sind sollten im ersten Lebensjahr keine Karotten bekommen.) Wenn der Kleine ca. zehn bis 12 Löffel von diesem Brei bei einer Mahlzeit zu sich nimmt, können Sie den Brei mit einer Kartoffel vermengen. Manche Ernährungsberater empfehlen erst ab dem siebten Lebensmonat Fleisch zu geben, da bis dahin das Kind noch über ausreichende Reserven verfüget. Versuchen Sie zwischen den Breimahlzeiten und der meist noch anschließenden Stillmahlzeit bzw. Flaschennahrung nach Möglichkeit etwas Zeit verstreichen zu lassen, um die Eisenaufnahme aus dem Gemüse nicht durch das Kalzium in der Milch zu behindern. Ihr Sohn benötigt keinen abwechslungsreichen Speiseplan, wichtiger ist es hier über längere Zeit die gleichen Lebensmittel zu geben, damit Sie eine evt. Allergie oder Unverträglichkeit sofort erkennen und zuordnen können. Ersetzen Sie dann alle drei bis vier Wochen eine Still- bzw. Flaschenmahlzeit durch einen Brei (eine Auflistung der möglichen Breie finden Sie hier schon beantwortet und auch im Infothema Ernährung). Vielleicht interessiert Sie hierzu aber auch die Broschüre des Forschungsinstitutes für Kinderernährung in Dortmund (www.fke-do.de) zu dem Thema "Ernährung von Kleinkindern". Falls Ihr Sohn allerdings allergiegefährdet ist, wenden Sie sich bitte nochmals an uns, da es hier einige Empfehlungen zur Beikosteinführung gibt.

Antwort vom 29.03.2001

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