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Mundsoor bei Kind - Übertragung auf die Mutter? Was dagegen tun?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich hatte erst vor kurzem wegen meiner fast 1jährigen Tochter eine Frage wegen mundsoor, morgen gehe ich zu meinem Kinderarzt weil ich gleube das sie jetzt auch Windelsoor hat, sie bekommt kleine und größere Blasen am Po, nun habe ich ( in der 15SSW) seinen Scheidenpilz, wurde am Dienstag von meinem FA festgestellt, kann es sein das ich mich bei meiner Tochter angesteckt habe,indirekt vieleicht, da ich mir wohl den ganzen Tag die Hände wasche, aber der Pilz soll ja überall lauern, ich bin nur noch dabei spielsachen und Schnuller und was die kleine sonst noch in den Mund nimmt zu spülen,wie lange kann sich der Hefepilz auf den Sachen aufhalten.Sie schreiben immer von säuerungszäpfchen für die zeit nach dem Pilz, ich habe schon vorher immer einen Tampon mit Naturjogurt in die Scheide getan wenn ich juckreiz hatte, hat bis jetzt immer geholfen was halten sie davon?

Frage vom 22.08.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Ich würde den Ansteckungsweg über Ihre Tochter als nicht relevant bezeichnen, sondern den Umstand, daß Sie schwanger sind.Bei 20-35% der Schwangeren kann ein Hefepilz in der Scheide nachgewiesen werden. Die steigende Östrogenkonzentration begünstigt das Wachstums des Hefepilzes. Durch die allgemeine Herunterregulierung der Immunabwehr kann dieser sich stärker vermehren. Antibiotikagaben begünstigen durch die Zerstörung der bakteriellen Vaginalflora ebenfalls die Vermehrung und das Wachstum von Hefepilz. Damit wären wir bei dem Joghurt mit Lebendbakterien und rechtsdrehender Milchsäure, der das Scheidenmilieu wieder herstellt. Streichen Sie hierbei einen Teelöffel Joghurt am Abend in die Scheide und auf die Vulva und waschen Sie diese am Morgen wieder gut aus- ein Tampon ist eine gute Möglichkeit. Prinzipiell rate ich Ihnen zu Sitzbädern morgens und abends aus: 1 Eßlöffel Totes Meer Salz vermischt mit fünf Tropfen Pilztinktur, die bestehen aus einer Mischung der ätherischen Ölen Lavendel extra, Tea Tree und Rose, sowie einer eingeritzten Knoblauchzehe, die Sie mit ins Sitzbad geben. Die Pilze gedeihen am Besten in einem dunklen, feuchten, warmen Milieu und wenn hier auch noch Süßes hinzugeführt wird, so ist das optimal für ihre Ausbreitung. Vermeiden Sie also Süßigkeiten in Form von Zucker und schaffen Sie eine trockene, helle und luftige Scheidenumgebung. Ebenfalls ist bereits von mir eine Frage zum Pilzbefall beantwortet worden, dort ausführlicher, bitte lesen Sie in den bereits beantworteten Fragen nach.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 22.08.2001


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