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Themenbereich: Abstillen

Sie hatten mir damals gute Tipps zum Thema abstillen gegebe...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Sie hatten mir damals gute Tipps zum Thema abstillen gegeben. Dafür möchte ich Ihnen danken. Ich habe es nun geschafft, daß meine Tochter, 19 Wochen, die Flasche nimmt. Es gibt da aber noch Probleme: Ich versuche, ihr die Flasche immer mittags zu geben, da sie mittlerweile schon 8 Stunden durchschläft und meine Brust sehr voll ist. Es dauert aber mindestens 1 Stunde bis sie trinkt. Dazwischen ist viel geschrei und gemotze. Sie trinkt aber auch nur ca. 90 ml. Ist das am Anfang normal? und soll ich so weitermachen oder quäle ich meine Tochter damit nur? Danke!

Frage vom 23.10.2002

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Da Sie ja nun am Abstillen sind, gehe ich davon aus, daß Ihre Tochter bereits Beikost bekommt. Je nachdem, wie viele Stillmahlzeiten Sie bereits durch Beikost ersetzt haben, demenentsprechend wird sich die Milchmenge bei Ihnen verringern, so daß es dann zum Abstillen kommt. Sie brauchen Ihrer Tochter überhaupt gar nicht die Flasche mit einem Sauger zu geben, wenn sie das ablehnt. Kinder können sehr schnell lernen aus einer Tasse mit einem geeigneten Trinkaufsatz zu trinken. Diese bieten Sie ihr jeweils zu den Beikostmahlzeiten an. Eine vollständige Stillmahlzeit ist dann ersetzt, wenn das Kind danach nicht mehr an der Brust trinkt. Diese Flüssigkeit wird entweder per Flasche oder eben per Tasse angeboten. Das Kind trinkt dann nach seinem eigenen Bedarf. Also, je weniger die Stillmahlzeiten, desto mehr wird sich Ihre Tochter an Flasche oder Tasse wenden, um den Flüssigkeitsbedarf zu decken. Lassen Sie hier keinen Druck entstehen. Wenn Ihre Tochter es ablehnt, so belassen Sie es dabei. Sie wird sich schon melden. Haben Sie also die morgendliche Stillmahlzeit noch belassen, so legen Sie sie morgens an, um dann z.B. mittags Beikost zu geben ohne danach anzulegen usw...Ihre Milchmenge wird sich nach zwei bis drei Tagen daran angepaßt haben. Sollten Ihre Brüste über Nacht sehr hart sein, so können Sie diese leicht ein paar Mal mit der Handfläche ausstreichen, um die überflüssige Milch herauszubekommen- es genügt hier wirklich relativ wenig an Menge auszustreichen, um sofort Erleichterung zu spüren und mehr bedarf es auch nicht, damit die Produktion nicht wieder angeregt wird.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 25.10.2002


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