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Themenbereich: Babyernährung allgemein

Wie am besten mittags und nachmittags abstillen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Guten Tag, mein Sohn Philipp ist jetzt 4 1/2 Monate alt. Er zeigt bereits großes Interesse an der Aufnahme anderer Nahrung als nur Milch, so dass ich beginnen möchte auf Brei umzustellen. Da ich in 2 Monaten wieder arbeiten gehe, würde ich gerne zuerst die Mittag- und Nachmittagsmahlzeiten auf feste Nahrung umstellen und ihn so lange wie möglich noch frühs und abends stillen. Ist das möglich? Was sollte ich wann füttern (Gemüse/Obst...)? Wie kann ich verhindern, dass dabei die Milchmenge zurückgeht? Ich möchte gerne selbst kochen: Welchen Gemüsesorten können gegeben werden?
Vielen Dank, Sina Eberl

Frage vom 11.03.2003

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Es wird empfohlen erst ab dem vollendeten vierten Lebensmonat mit dem zufüttern zu beginnen, da Sie aber bald arbeiten müssen, denke ich, dass es eine Woche eher auch nicht zu großen Problemen kommen wird. Am besten ersetzen Sie die Mittagsmahlzeit zunächst mit Karottenmus (einfach einige Karotten klein schneiden und mit etwas Wasser einige Minuten kochen lassen und dann mit etwas Fett pürieren). Wenn Philipp dies gut annimmt und davon etwa 10 bis 12 Löffelchen gegessen hat, können Sie auch etwas Kartoffel darunter mischen. Sie können natürlich – gerade in den ersten Tagen sollten Sie dies auch tun – nach der Breimahlzeit noch eine kleine Stillmahlzeit anbieten. Nach drei bis vier Wochen können Sie dann die nächste Mahlzeit durch einen Getreidebrei oder ein Obstmus ersetzen. Falls Ihr Sohn allergiegefährdet ist, gibt es bei der Einführung der Beikost noch einiges zu bedenken. Melden Sie sich dann bitte nochmals. Die Milchmenge wird sich dabei natürlich mehr und mehr reduzieren, dies ist aber auch durchaus in Ordnung, da der Kleine andere Speisen bekommt und nicht mehr soviel Milch benötigt. Falls es deutlich zu wenig werden sollte (was durch Stress bei der Arbeit auch begünstigt werden könnte) können Sie entweder etwas öfter anlegen oder auch mit Milchbildungstees etc. die Milchbildung ankurbeln. Melden Sie sich dann bitte nochmals. Ein paar Rezepte finden Sie auch in der Broschüre des Forschungsinstitutes für Kinderernährung in Dortmund (www.fke-do.de): „Ernährung für Kleinkinder und Säuglinge“.

Antwort vom 12.03.2003


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