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Themenbereich: Babyernährung allgemein

19 Wochen HA-Nahrung

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammen-Team!

Meine Tochter ist 19 Wochen alt und wird mit HIPP HA1 ernährt. Sie bekommt 5 Mahlzeiten täglich und hat bisher nachts ( um 22:00 Uhr wecken wir sie noch einmal zur letzten Mahlzeit) gut durchgeschlafen ab ca. 20:00 bis ca. 06:00/07:00 Uhr. Seit ein paar Tagen wird sie mehrmals nachts wach und laesst sich immer nur fuer kurze Zeit mit dem Schnuller nochmal zum Einschlafen bewegen. Irgendwann geht es dann nur noch nach einer Flaschenmahlzeit. Ist dies ein Zeichen dafuer, daß sie nicht mehr richtig satt wird? Ist es ratsamer zuerst evtl. abends auf HA2 umzustellen, oder mit Karotten-Brei zu beginnen und HA1 weiter beizuhalten? Ist es wichtig, bei Umstellung auf HA2 bei derselben Marke zu bleiben? Kann man auch HA1 mit HA2 vermischen?
Vielen Dank für Ihre Antwort

Frage vom 11.01.2004

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Viele Kinder verändern in den ersten Lebensmonaten immer wieder ihren Rhythmus. Auch das Durchschlafen kann sich immer wieder verändern. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn Ihre Tochter nach einer Nachtmahlzeit verlangt, obwohl sie schon durchgeschlafen hat. Sie können nach der letzten Abendmahlzeit (ca. 20:00 Uhr) abwarten, bis sich Ihre Tochter von selbst meldet und ihr dann sofort eine Flasche HA1-Nahrung geben, ohne sie vorher mit dem Schnuller zu beruhigen. Wahrscheinlich findet sie nach einiger Zeit von allein wieder zu ihrem gewohnten Schlafverhalten zurück. Die Typ-2-Nahrung ist kaum noch an die Muttermilch angepasst und häufig sehr süß. Sie ist als Dauernahrung nicht zu empfehlen. Sie sollten auf keinen Fall die verschiedenen Milchen vermischen, sondern am besten bei Typ-1-Nahrung bleiben und statt fünf Mahlzeiten sechs Mahlzeiten in 24 Stunden anbieten. Allergiegefährdete Kinder sollen in den ersten sechs Lebensmonaten ausschließlich gestillt werden oder HA-Nahrung bekommen. Die Beikost wird erst mit dem Beginn des siebten Lebensmonats eingeführt. Das artfremde Eiweiß aus der Beikost kann besonders in den ersten Lebensmonaten die noch nicht ausgereifte Darmschleimhaut passieren und ins Blut gelangen. Es wird dann vom Körper als Fremdstoff angesehen und kann allergische Reaktionen, wie z.B. Durchfälle, Bauchkrämpfe, Hautausschläge oder Atemwegsbeschwerden auslösen. Deshalb beginnen Sie mit Breimahlzeiten besser erst zu Beginn des siebten Lebensmonats. In der Broschüre „Gesunde Ernährung von Anfang an “ (Verbraucherzentrale Hamburg, Tel. 040/24832-20, E-Mail: info@vzhh.de ) finden Sie wertvolle Tipps zur schonenden Einführung der Beikost.

Antwort vom 11.01.2004


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