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Themenbereich: Schlafen

abstillen nach einem Jahr

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebe Hebammen,
zwei Fragen hätte ich auf dem Herzen und über eine Antwort würde ich mich sehr freue.
Mein Sohn wird nächste Woche 1 jahr alt. Bisher hat er noch nicht einmal durchgeschlafen, was ich bisher auch ganz gut geschafft habe. Jetzt merke ich allerdings, dass es wirklich an mir zehrt. Er wacht 2-4 Mal auf um zu trinken bzw. eigentlich nuckelt er mehr.Da ich alleinerziehend bin,gibt es auch niemand anders,der aufstehen könnte.
Außerdem möchte ich ihn jetzt gerne abstillen.Ich merke,dass ich jetzt wirklich nicht mehr möchte, bin mir aber im Unklaren,ob ich trotzdem warten soll,bis er sich selber abstillt.Er trinkt noch zum einschlafen und in der Nacht.
Herzlichen Dank für Ihre Antwort.Gruß.

Frage vom 07.02.2004

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, das mit dem Abstillen bei Älteren ist so eine Sache, denn die wissen ganz genau, was sie an Mamas Brust haben und es fließt mehr als "nur" Milch.
Allerding bin ich der gleichen Meinung wie Sie, dass ein Einjähriger Nachts keine 4* trinken muß. Dies den Kindern zu erklären braucht ein bißchen Kraft und vor allem Durchhaltevermögen. Ich kann nur raten, was bei meinen Kindern geholfen hat und ob es für alle die richtige Lösung ist muß jede selber feststellen. Mit 1-1/2 habe ich ihnen in der Nacht gesagt, dass es keine Brust mehr gibt, dass sie nun schon keine Babys mehr sind, dass sie gerne ein Wasser trinken können, aber keine Brust mehr. Abens zum Einschlafen schon und auch morgens noch zum Kuscheln oder beim Frühstück, aber nicht in der Nacht. Dies führte erst einmal zu massiven Protestgeschrei, aber nach ein paar Minuten toben und festhalten, war es gut. Meistens ging es 3-4 Nächte und dann war das Thema vom Tisch.
Um das für Ihren Sohn nicht zu krass zu beenden, wäre das abendliche Stillen sicher noch angebracht (und auch vielleicht??? noch eine Mahlzeit in der Nacht, anstatt der 4, wobei ich mir nicht sicher bin, was für sie einfacher ist, es ist schwierig zu beraten, wenn man die Familien gar nicht kennt).
Ich hoffe der Rat hilft Ihnen weiter.

Antwort vom 07.02.2004


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