Steißlage, Kind zu klein, was tun?
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Ich bin in der 34. SW. Es wurde eine Beckenendlage festgestellt. Außerdem habe ich zu wenig Fruchtwasser und das Kind ist zu klein (ungefähr 1 Woche hinterher). Kann sich das Kind noch drehen (wegen zu wenig Fruchtwasser)? Da dies mein 2. Kind ist soll ich einen Kaiserschnitt machen lassen? Welche Risiken soll ich abwägen? Danke für Ihre Antworten!!!
Frage vom 14.05.2004
eine Woche Differenz ist nicht besonders zu klein und kann eine Messungenauigkeit sein. Die Werte sind ja für Kinder in Schädellage berechnet und Kinder, die in Steißlage liegen haben ofter eine leicht andere Kopfform und daher größere Massdiferenzen. Das Kind kann sich ohne weiteres noch drehen. Falls es sich nicht drehen sollte spricht besonders beim zweiten Kind nichts dagegen es spontan kommen zu lassen. Auch der Kaiserschnitt birgt Risiken und eine normale Geburt ist besonders hinterher weit angenehmer und unkomplizierter. Zunächst können Sie aber noch sehen, dass sich das Kind eventuell doch dreht. Manche Kliniken führen eine äußere Wendung durch. An natürlichen Methoden kommen Moxen, Homöopathie und diverse Übungen zur Unterstützung der Drehung in Frage. Setzen Sie sich am Besten mit einer Hebamme in Verbindung, die Sie darüber beraten kann und Ihnen die entsprechenden Übungen zeigen.
Alles Gute, Monika Selow
Antwort vom 14.05.2004