Soll ich Uterogest nehmen?
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Ich habe eine 3-jaehrige Tochter und wir wuenschen uns ein 2. Kind. Ich bin jetzt im 3. Zyklus pp. Im ersten Zyklus (29 Tage) habe ich vom 13.-16. ZT deutlich einen Mittelschmerz gespuert und war einige Tage spaeter beim FA zur jaehrlichen Vorsorge. Dabei wurde auch US gemacht und dort war ein reifes Follikel zu sehen?! In diesen Tagen fuehlte ich mich wie schwanger, Müdigkeit, starke Uebelkeit, ungewoehnliche Essensgelueste. 10 Tage nach der Untersuchung kam meine erste pp-Blutung, die ungewöhnlich stark und lange (8 Tage) und schmerzhaft war. Mein 2. Zyklus war mit 25 Tagen etwas kuerzer und die Blutung war ebenfalls sehr stark und 6 Tage lang. In der 2. Zyklushälfte hatte ich wieder Spannungsschmerzen und Übelkeit.
Ich habe meinem FA das gestern geschildert und er hat mir Utrogest verschrieben, dass ich vom 15. ZT 10 Tage lang nehmen soll. Dadurch würden sich meine Zyklusbeschwerden mindern. Und für eine evtl. eintretende SS sei das nicht gefaehrlich. Er hat keine weitere Untersuchung wie Hormonstatus oder aehnliches gemacht. Lediglich nochmal US, weil ich die letzten Tage wieder sehr heftige stechende Spannungsschmerzen linksseitig im Unterleib hatte und er eine Entzuendung ausschließen wollte. Er meinte, links der Eierstock sei leer und rechts mehrere kleine Follikele.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob Utrogest das richtige für mich ist. Ich haette lieber etwas pflanzliches oder homoeopathisches gehabt, aber mein FA kennt sich damit wohl nicht aus. Und das was ich im Internet zu Utrogest gefunden habe, passt doch irgendwie nicht zu meinem Problem, oder?
Was würden Sie mir raten? Koennen Sie mir stattdessen etwas naturheilkundliches empfehlen, um die Zyklusbeschwerden zu mindern? Und warum passen die US-Ergebnisse nicht zu meinem Gefuehl Mittelschmerz etc.?
Vielen Dank!
Frage vom 09.06.2006
Alles Gute, Monika
Antwort vom 09.06.2006