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Baby weint viel, was können wir tun?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam,
unser Sohn 8 Wochen (das 1. Kind) schreit in der letzten Zeit sehr viel und heftig (laut und schrill). Er lässt sich auch kaum beruhigen. Unsere Hebamme sagte was von Schreiphasen, aber so schlimm? Die Tränchen kommen und er holt kaum Luft. Die Zeiten sind meist ab ca. 15 Uhr nachmittags bis abends, wenn wir ihn ins Bett legen. Dort schreit er dann noch 5-10 Minuten und dann schläft er aber auch 5 bis 8 Stunden. Deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass er entweder nicht satt wird oder Blähungen hat. Aber er schreit so herzzerreißend, dass es uns wirklich an die Substanz geht.
Er spuckt recht viel, wobei das wohl „normal“ ist. Er nimmt stetig zu und hat auch am Tag viele nasse Windeln.
Bei der Geburt wurde er mit Saugglocke geholt und ich bekam einen Dammschnitt gemacht, da sich die Nabelschnur um seinen Hals gewickelt hatte. Der Sauerstoffgehalt im Blut war sehr gering bei mir.
Ob es damit was zu tun hat und ich mich an einen Osteopaten wenden sollte?
Vielen Dank für Ihre Antwort.

Frage vom 15.08.2006

Hallo, so übers Netz ist es schwierig, eine Diagnose zu stellen. Schrilles Schreien kann bedeuten, dass er Schmerzen hat - probieren Sie mal, ihn zu baden(geht auch täglich, solange Sie keine Zusätze außer Muttermilch ins Wasser geben). Manchmal entspannt das die Kinder sehr gut. Überstreckt er sich? Werden die Schreiphasen von Tag zu Tag länger oder sind es immer diesselben Zeiten? Ich würde Ihnen empfehlen, entweder Ihre Hebamme mal vorbeischauen zu lassen oder selber zum Kinderarzt zu gehen, dass andere Ursachen ausgeschlossen werden können. Wenn die Hebamme/der Arzt nichts findet, kann es sich tatsächlich um eine Schreiphase handeln, die auch wieder vorbei gehen wird, bei der man ganz ganz ganz viel Geduld und Liebe braucht.
Ein warmes Bad, die Babymassage, herumtragen, mal unten ohne strampeln lassen im warmen Zimmer oder wenn er mit seinen Armen verloren fuchtelt, auch ganz satt einwickeln- sind alles mögliche Mittel, ihn etwas zu beruhigen. Alles Gute!Barbara

Antwort vom 15.08.2006


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