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Themenbereich: Stillprobleme

Milchstau durch Talgpfropf

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo! Ich stille meine Tochter nun seit fast 5 Monaten voll. Leider habe ich mindestens 1 mal pro 14 Tage einen Milchstau. Oft lag es wohl an weißen Ablagerungen in ein oder 2 Brustdrüsen, sobald ich diese ausdrücken konnte (tweilweise etwas schmerzhaft, sie sind hart und ungefähr so groß wie ein großes Sandkorn bis zu Gerstenkorn-Größe), kam die Milch entweder minutenlang von selbst raus oder ich konnte sie gut ausstreichen und der Milchstau war weg. Dieses Mal hat das Problem eine ganze Woche gedauert und ging mit einer schmerzenden Brustwarze einher. Nun meine Frage: was sind diese weißen Ablagerungen? Kann ich irgend etwas tun, um diese zu umgehen/zu vermeiden? Und wie soll ich das Abstillen bzw. weniger Stillen angehen, denn meine Brust ist sehr empfindlich und reagiert wie beschrieben (auch auf verändertes Stillen) sehr oft mit Milchstau und diesen Ablagerungen. Ich war deswegen schon oft kurz vor dem Abstillen, habe mich aber immer wieder überwunden, nun aber ein bißchen Bammel vor dem Zufüttern/weniger Stillen. Vielen Dank im voraus! Barbara

Frage vom 13.11.2006

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo!Bei Ihrer Symptomatik handelt es sich am ehesten um Talgpfropfen in den Milchgängen. Dies kann durch Druckeinwirkung verursacht sein, die entstanden sein kann durch enge oder schlecht sitzende BH`s, enge, abschnürende Kleidung, einen Finger der die Nase des Kindes frei halten soll(nicht nötig, da die Babys weite Nasenflügel haben) oder hochgeschobene Kleidung. Es gilt zur Vermeidung diese Faktoren zu beachten und das Kind häufig zu stillen, die betroffene Seite zuerst anlegen(oder kurz die gute Seite, damit der Milchspendereflex ausgelöst wird), immer die betroffene Seite mit verschiedenen Positionen effektiv leeren(auch wenn die andere Seite nicht leer wird), aus der zu harten Brust zunächst mit den Finger ausstreichen oder vor dem stillen warme, feuchte Lappen auf die Brust legen.
Wenn Sie weniger stillen möchten, so sollten Sie die Stillmahlzeit durch eine Flasche ersetzen, denn zum Zufüttern ist es noch zu früh. Vielleicht hatten Sie eine Hebamme im Wochenbett und fragen diese zum abstillen und zufüttern(wird noch von der Krankenkasse bezahlt im 1.halben Lebensjahr)oder wenden sich an eine Stillgruppe. Alles Gute
Cl.Osterhus

Antwort vom 13.11.2006


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