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Themenbereich: Vorsorgeuntersuchungen

Kann eine Krebsvorsorge dem Baby schaden?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam!

Ich bin 32 Jahre alt und in der 11. Woche meiner ersten Schwangerschaft.

Am Freitag war ich wegen der Krebsvorsorge bei meiner FÄ. Die Untersuchung war sehr unangenehm und ich hab auch ein bisschen geblutet. Danach haben wir uns im Ultraschall das Baby angesehen und es war alles soweit in Ordnung.

Jetzt ist aber so, dass ich heute (Montag) noch immer einen leichten bäunlichen Ausfluss habe und es mir im Unterleib immer wieder zieht und drückt, was vor der Untersuchung nicht der Fall war.

Meine Frage: Kann so eine Krebsvorsorge dem Baby schaden? Wo wird die überhaupt gemacht, kommt die FÄ dabei mit dem Stäbchen bis ans Baby ran? Und: Kann nach so einer Krebsvorsorge eine Wunde entstehen, die sich entzündet und dann womöglich dem Baby schadet?

Bin ganz aufgeregt und würde mich sehr freuen, wenn Ihr mich ein bisschen beruhigen könntet. :o(

Ganz lieben Dank!

Frage vom 19.01.2009

Hallo! Sie brauchen sich keine Sorgen machen. Bei der Krebsvorsorge wird mit einem Wattestäbchen am Gebärmutterhals gewischt, so daß Zellen und Schleim an diesem Stäbchen haften bleiben, auf einem Objektgläschen ausgestrichen werden und unter dem Mikroskop untersucht werden kann, ob sich auffällige Zellen in diesem Abstrich befinden.
Da der Gebärmutterhals am Gebärmuttermund verschlossen ist und auch sein muß, damit keine Keime in die Gebärmutter eindringen können(Muttermund öffnet sich nur bei der Periode und der Geburt), ist also gar keine Kontaktmöglichkeit zum Kind gegeben.
Es wird mit einer Art Rohr durch die Scheide auf den Muttermund geguckt. Das kann etwas schmerzhaft sein und durch das Verletzen kleinster Gefäße kann es zur Blutung kommen. Dieses Blut sammelt sich manchmal in einem Winkel in der Scheide an und fließt dann 1-2 Tage später als bräunlicher Ausfluß ab(geronnenes Blut). Es handelt sich also nicht um eine Entzündung, sondern um eine ganz normale Körperreaktion. Außerdem können Sie davon ausgehen, daß es Ihrem Baby gut geht. Kleiner Tip noch: Lassen Sie sich immer alles, was mit Ihnen beim Arzt gemacht wird, genau von diesem erklären. Alles Gute.
Cl.Osterhus

Antwort vom 20.01.2009


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