Vorwehen in der 34. SSW, kommt das Kind früher?
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Hallöchen,
ich bin heute in der SSW 33+6 und habe seit der 29 SSW leichte Wehen. Ich nehme nun alle 4 Stunden 1 Tablette Partusisten und Magnesium (morgen und abends Magnesium Verla 300). Auf dem CTG habe ich meistens 1-2 Kontraktionen, mit viel Glück mal auch keine.
Der Muttermund ist noch geschlossen und der Gebärmutterhals hat eine Länge von 3,6 cm. Nun möchte ich in 2 Wochen heiraten und habe Angst, dass das Baby in den nächsten 2 Wochen kommt. Ich liege und schone mich übrigens sehr viel. Zwischendurch habe ich allerdings wenn ich aufstehe einen meiner Meinung nach harten Bauch, aber es könnte auch das Baby sein das da liegt. Das Baby liegt übrigens mit dem Kopf im Becken. Meinen Sie, das Baby läßt sich noch ein bißchen Zeit, oder muss ich damit rechnen das es in den nächsten 2 Wochen kommt???? Vielen herzlichen Dank für Ihre Hilfe
Frage vom 07.05.2009
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ich sehe keine echte Gefahr. Sie haben mit Sicherheit Vorwehen, die Ihr Arzt sehr ernst nimmt. Vorwehen sind keine vorzeitigen Wehen, sondern etwas was Ihre Gebärmutter macht, um sich auf die Geburt vorzubereiten. Sie sind nicht krankhaft und sie lösen auch keine Frühgeburt aus. Wenn Sie muttermundswirksame Wehen hätten, müssten Sie Ihre Baby schon geboren haben. Ich formuliere das so drastisch, damit Sie die Angst in Bezug auf diese Wehen vielleicht korrigieren können. Weder Magnesium noch Partusisten können eine Geburt aufhalten und bei einer Gebärmutterhalslänge von 3,6cm dürfen Sie sich in Sicherheit wiegen. Beginnen Sie sich bitte langsam zu mobilisieren, damit Sie die Hochzeit überhaupt kräftemässig schaffen können. Also jeden Tag ein bisschen mehr , mit Gefühl aber stetig. Wenn Ihr Kind wirklich kommen wollte, ( was ich nicht glaube), kommt es egal was Sie tun. Zudem hat es inzwischen auch ein gutes Alter für ein Kind was sich vor der Zeit auf den Weg macht. Wie gesagt, alles was Sie beschreiben klingt nicht nach einer drohenden Geburt, es erscheint mir mehr so, als wäre Ihr Arzt ein sehr besorgter. Wenn Sie Zeit und Muße haben, stellen Sie sich doch mal in der Anthroprosophischen Klinik in Ihrer unmittelbaren Nähe vor, ich glaube, das könnte Ihnen viel bringen. Ein schönes Fest.LG Judith
Antwort vom 11.05.2009