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Themenbereich: Beginn der Beikost

Zwiebeln und Salz im 8. Monat

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo, ich habe eine Frage zur Ernährung meines 8-monatigen Sohnes. Speziell geht es um den Mittagsbrei. Ich füttere Gläschenkost.
In den sog. Juniormenüs ab dem 8. Monat befinden sich meist sehr viele Zutaten und oft auch Salz und Zwiebeln. Kann ich meinem Sohn diese Gläschen geben oder ist es besser, weiterhin die Gläschen nach dem 4. Monat zu verwenden? Wieviel Abwechslung ist prinzipiell beim Gemüsebrei sinnvoll? Vielen Dank.

Frage vom 08.04.2010

Hallo!
Mein persönliches Bedürfnis wäre es, eins dieser (manchmal sehr verschieden intensiv gewürzten und beinhalteten) Gläschen selbst zu probieren (voraussgesetzt, Sie haben mindestens eine gewisse Empfindlichkeit für den Salzgehalt der Speisen). Wenn wir von der Ernährung her gehen, sind Salz und Zwiebeln recht geschmacksverstärkende Zutaten. Möglich ist also, dass somit viele Kinder dahingehend auf einen intensiven, vielleicht immer ähnlichen Geschmack „getrimmt“ werden. Das nimmt ausserdem leider den Eigengeschmack der Zutaten und „verallgemeinert“ damit das Geschmackserlebnis. Prinzipiell vermisst ein Kind kein Salz, es sind eher wir Eltern, die ein reines Möhren-Gläschen sehr langweilig finden. Aber ja, es gibt natürlich dennoch viele auch so „salzverliebte Säuglinge“, die ohne Probleme eingelegte Oliven und Anchovis verspeisen. Ein Würzen der Speisen ist prinzipiell sehr viel vorteilhafter und abwechslungsreicher mit frischen Kräutern (auch für uns Erwachsene). Entsprechend lohnt es sich eher, die Familienkost auf einen angenäherten Stand zu bringen, so dass Ihr Sohn dort bald mitessen kann und ansonsten auf diese Gläschen zu verzichten. Bzgl. der Abwechslung: Säuglinge sind häufig konservative kleine Leute und brauchen entsprechend nicht einen ständigen Wechsel der Gemüsesorte. Für die gemeinsame gegessene Gemüsesuppe innert der nächsten Monate macht es schon Sinn, Stück für Stück die Sorten nach Saison einzuführen und somit auch Vorlieben und Abneigungen Ihres Kindes festzustellen. Viel Spass beim Experimentieren, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 09.04.2010


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