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Themenbereich: Schlafen

Was hilft meinem Kind ruhiger zu schlafen in der Nacht?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Guten Morgen, meine Tochter Finja wird nun 15 Wochen. Sie hat schon von klein an ein hohes Schlafbedürfnis und ist auch jetzt noch nach spätestens 1-1.5h so müde, dass es ihr manchmal schwer fällt, in den Schlaf zu finden. An anderen Tagen ist das gar kein Problem und sie schläft auch im größten Lärm ein(sie hat noch einen großen Bruder). Im Moment haben wir aber mehr Probleme in der Nacht. Ich lege sie nach dem Stillen, immer auf die gleiche Weise(Rollo zu, kleine Geschichte und Lied) ins Bett und es klappt meistens recht gut. Aber spätestens nach der 1. Mahlzeit nachts (gegen 22/23 Uhr) ist sie unruhig, wälzt sich hin und her, wacht immer wieder auf, will den Schnuller, weil die Hände nicht reichen, fuchtelt dann aber so wild, dass sie ständig ihren Schnuller verliert. das geht bis 3/4 Uhr zur nächsten Mahlzeit, manchmal auch schon 2 Uhr und dann ist an Schlaf nicht mehr zu denken. Was kann ich tun, um ihr zu helfen? Liegt es vielleicht daran, dass sie Blockierungen hat und ihr die Rückenlage auf so lange Dauer unangenehm ist, hilft vielleicht pucken oder bekommt sie Zähne? Ich bin mit meinem Latein langsam am Ende. Der Versuch sie nachmittags länger wach zu halten, damit sie dann besser und länger schläft ist gescheitert, weil sie dann übermüdet ist und noch schwerer in den Schlaf findet. Danke für ihre Hilfe.

Frage vom 22.04.2010

Hallo!
Dieser 4./5. Lebensmonat birgt wirklich eine anstrengende Zeit und die Nächte bleiben undurchschaubar. Ich glaube, dass Sie ganz richtig liegen mit dem Pucken für Ihr Kind, damit sie sich mit ihren Aermchen nicht immer selbst weckt. Sehr hilfreich wäre das regelmässige Tragen im Tuch oder in der Tragehilfe immer wieder mal über den Tag hinweg. Das gibt ihr die nötige Nähe (insbes. als „Folgekind“) und stillt das Bedürfnis von Enge und Getragen werden. Sie schreiben, als wenn Sie sich sicher sind, dass Ihre Tochter Blockierungen hat und ich vermute, dass Sie schon in Behandlung bei der Physio oder auch einem Osteopathen sind. Ob die Unruhe sich nach einer Behandlung bessert, bleibt auszuprobieren. Ist sie vielleicht eher eine Bauchschläferin oder braucht sie vielleicht kleine Lagerungshilfen, um sich wohler zu fühlen? Leider geht es meistens nach hinten los ein Kind wach halten zu wollen. Sie schreiben ja selbst, dass Ihre Tochter recht schnell Zeichen von Müdigkeit und Überreizung gibt. Mit einem weiteren Kind ist es eine Herausforderung, feste Zeiten und Rituale einzuhalten, aber je mehr der Tag strukturiert ist, desto eher beeinflusst es die Nächte positiv. Wichtig für Sie als Mutter ist die Möglichkeit der Entlastung, die Chance auf einen Mittagsschlaf ab und an und das Abgenommen kriegen von häuslichen Verpflichtungen. Falls Ihre Tochter (oder auch innert der Familie) einen Schnupfen hatte, ist es oft noch aufschlussreich, ob sie vielleicht Ohrenschmerzen hat in der Nacht. Gerade im Liegen ist dann der Druck auf das Innenohr von angestautem Sekret besonders unangenehm und es braucht eine Behandlung. Ich wünsche Ihnen erholsamere Nächte, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 23.04.2010


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