menü
Themenbereich: Schlafen

wie kann er wieder einschlafen

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
Hallo,
Mein 5 Monate alter Sohn geht zwischen 19-20h ins Bett. Wir haben ein kleines Abendritual, dann wird er gestillt und schläft dabei meist ein. Ich stille ihn liegend in seinem Beistellbett, so dass ich ihn dann nur noch "rüberrollen" muss. Auch wenn er beim Stillen nicht einschläft, so schläft er meist recht schnell alleine (ich liege aber daneben) ein. Danach wird er aber bis Ca 22h stündlich oder öfter wach. Mal reicht es, den Schnuller zu geben, oft will er diesen aber nicht und schreit sich fürchterlich in Rage. Mit rumtragen usw. schläft er meist irgendwann wieder ein. Gehen wir um ca. 22h auch ins Bett, so schläft er länger (aber max. 3h) und ruhiger. Pucken haben wir bereits ohne Erfolg versucht.
Meine Frage: wird er wahrscheinlich nach einer Schlafphase wach und kann selber noch nicht wieder einschlafen? Würde es evtl helfen, ihn erst zu stillen und dann das Ritual, so dass er jeden Abend das alleine einschlafen "übt"? Tagsüber kann er dies bereits ganz gut. Gibt es sonst noch Tipps, die ihm (und uns 😀) helfen könnten, das häufige aufwachen zu verbessern?
Vielen Dank!!

Frage vom 26.11.2017

Hallo!
Das Einschlafstillen ist im Grunde eine wunderbare Form, einen Säugling sanft und wirksam in den Schlaf zu geleiten. Gleichzeitig fällt es vielen Stillkindern schwer, in den Schlaf zurückzufinden ohne erneut gestillt zu werden. Das liegt einerseits an der liebgewonnenen Gewohnheit, andererseits vermutlich an dem Umstand, dass der Ort des Einschlafens nicht der Ort des Aufwachens ist. Gleichzeitig befindet sich Ihr Kind in einem Entwicklungszeitraum, wo das gehäufte Aufwachen des Säuglings in der Nacht ganz normal ist. Gleichzeitig könnte es ein guter nächster Schritt sein zu versuchen, Ihren Sohn im wachen Zustand hinzulegen und in den Schlaf ohne Stillen zu begleiten. Es geht hier allerdings weniger um das Üben von "alleine einschlafen", sondern eher darum, dass Sie Ihrem Kind eine neue Möglichkeit der Begleitung in den Schlaf anbieten, die ihn auch autonomer werden lassen könnte, wenn die Zeit dafür schon reif ist. Allgemein bleibt es der Körperkontakt und eine vertraute, Sicherheit vermittelnde Umgebung, die die Voraussetzung für das Einschlafen eines jeden Säuglings braucht. Sie beschreiben selbst, dass Ihre Körpernähe ihn länger und ruhiger schlafen lässt. Da auch das zweite Lebenshalbjahr herausfordernd bleibt, ist es wichtig, dass Sie und Ihr Mann gut für sich sorgen, nach Auszeiten und nach Entlastung suchen, unabhängig davon, ob Ihr Sohn das Schlafen schon "alleine" schafft. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 30.11.2017


0

Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.

Kommentar verfassen

Neuen Kommentar verfassen

Um einen neuen Kommentar zu verfassen, musst du angemeldet sein. Bitte melde dich hier an.

Jetzt kostenlos persönliche Frage stellen:
Jetzt Hebamme finden!
PLZ (3-5 Ziffern) oder Ort

Die babyclub.de Hebammen
  • Elena Ortmanns

    Hebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

  • Jana Friedrich

    Hebamme & Bloggerin

  • Sophia Wels

    Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung

  • Sarah Schmuck

    Hebamme sowie Still- & Trageberaterin

  • Felicitas Josmann

    Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung

  • Claudia Osterhus

    Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung

  • Monika Selow

    Hebamme & Autorin

Jetzt Namen suchen

 

Über 8000 Mädchennamen! Mehr als 6000 Jungennamen! Jetzt Lieblingsnamen suchen.