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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Kind zu klein im US

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam, ich bin Anfang der 10 SSW. 9 plus 2 war ich zum 2. beim US. Meine Ärztin hat mitgeteilt das der Embryo zu klein wäre (nur 14mm) und damit halb so groß wie normal. Herz schlägt und Embryo bewegt sich. Ich habe keine Blutungen oder Beschwerden. Der Embryo ist auch gewachsen (6 plus 4 war er 3,4 mm) Sie meint meine Chancen wären 50:50. Welche Erfahrung hat ihr gemacht. Eigentlich bin ich frohen Mutes, nur hat mich meine Ärztin sehr verunsichert und hatte keine Zeit für weitere Fragen. Vielen Dank

Frage vom 13.05.2012

Hallo, die späte Antwort bitte ich zu entschuldigen. Meine Kollegin, die für die Antwort zuständig war, hat ein Computerproblem.
Zu Ihrer Frage: Dass Herzschlag zu sehen ist und auch ein Wachstum stattgefunden hat, ist schon mal ein sehr gutes Zeichen. Meistens bedeutet ein "zu kleines Kind" lediglich, dass der Geburtstermin eventuell später liegt, als es anfangs den Anschein hatte. Außerdem ist der Streubereich für die Messwerte relativ groß und auch bei der ersten Messung lag der Wert schon im unteren Bereich, was für sich genommen noch nicht viel aussagt, insbesondere, wenn sonst alles ok ist. Um es zu verdeutlichen: 50% der Kinder sind mit 14 mm in der 7+0 Woche, 50% in der 7+5 und 5% 8+3SSW. Für Ihren ersten US sieht es ähnlich aus: 5% sind mit 3 mm in der 5+4, 50% in der 6+1 und 5% in der 6+5. SSW. Für 4 mm ist es lediglich ein Tag mehr. Selbst das sind keine Werte, die für alle Schwangerschaften eine sichere Aussage treffen, weil jeweils die unteren und oberen 5% gar nicht erfasst sind und auch die Frauen bekommen ganz normale Kinder. Ihre Zuversicht ist also berechtigt und ich würde Ihnen raten weiter guten Mutes abzuwarten.
Dass Ihre Ärztin zu wenig Zeit für Erläuterungen hat, nachdem sie Sie mit vagen Aussagen verunsichert hat, kann ich nicht gutheißen. Es ist einfach nicht fair Ergebnisse in den Raum zu stellen ohne Ihnen die Gelegenheit zu geben über diese zu reden. Sie haben ein Anrecht auf Information und Aufklärung vor- und nach jeder Untersuchung. In der Vergütung des US ist Zeit dafür enthalten.
Ich wünsche Ihnen alles Gute für die weitere Schwangerschaft, Monika

Antwort vom 19.05.2012


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