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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

Wird sich noch ein Embryo zeigen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hatte meine letzte Periode am 21.11, jedoch war der HCG Bluttest am 16.12 negativ, und der Arzt versicherte mir, ich sei ganz sicher nicht schwanger. Nachdem meine Periode aber ausblieb wurde der Test am 23.12 wiederholt, Ergebnis: HCG 56. Am 29.12 war dann im US nicht viel zu sehen, ausser einer 3,4mm großen Fruchthülle, das HCG jedoch auf 1105 gestiegen. Diesen Montag (6.1) war immer noch nicht viel zu sehen ausser einer 12mm Fruchthülle mit Dottersack und HCG Wert 11500. Eigentlich müsste ja nach dem Datum etc viel mehr zu sehen sein, bin daher noch etwas verstört...Glauben sie es wird sich noch ein Embryo zeigen?

Frage vom 08.01.2014

Hallo, Sie waren sehr früh das erste mal beim Arzt und die weiteren Untersuchungen waren nun in sehr kurzen Abständen. Bislang hat sich bei jeder Untersuchung eine Weiterentwicklung ergeben. Es gibt also keinen Grund daran zu zweifeln, dass es sich auch weiterhin um eine intakte Schwangerschaft handeln wird. Die Entwicklung eines Kindes benötigt Zeit und es kann einfach sein, dass die Befruchtung erst später stattgefunden hat, als Sie es vermuten. Der erste Ultraschall nach Mutterschaftsrichtlinien ist erst für die 9.-10 Schwangerschaftswoche vorgesehen (rechnerisch nach genauer Zyklusanamnese). Das liegt deshalb so "spät", weil erst dann der Embryo groß genug ist, um recht sicher alles sehen zu können und durch die Vermessung zu bestimmen, ob das rechnerische mit dem gemessenen übereinstimmt. Derzeit wurde festgestellt, dass Sie schwanger sind und dass sich die Schwangerschaft in der Gebärmutter angesiedelt hat. Mehr ist nicht notwendig zu sehen und es gibt eigentlich weder einen Grund bald wieder einen Ultraschall zu machen noch weiter HCG zu bestimmen.
Wenn Sie wieder nur kurz warten, ist es das nächste mal "ein Embryo, aber noch zu klein" oder ein Embryo, aber noch kein Herzschlag". Auf die Art haben Sie dauernd das Gefühl etwas würde nicht stimmen, obwohl es einfach nur Zeit braucht. Mit und ohne die häufigen UNtersuchungen lässt sich nichts sicher vorhersagen, sondern nur "guter Hoffnung bleiben".
Bislang sieht es jedenfalls nach einer kontinuierlichen Entwicklung aus.
Ich wünsche Ihnen alles Gute fürs kommende Jahr, Monika Selow, Hebamme

Antwort vom 09.01.2014


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