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Themenbereich: Schlafen

wird zur Zeit gegen 5 Uhr morgens wach

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Schlafverhalten
Zur Zeit ist es bei meinem Kleinen (14 wochen) so, dass er gegen 5 Uhr wach wird. Ich geb ihm was zu trinken, aber so richtig viel trinken tut er dann nicht. Ich hab das Gefühl, er hat ab dann mit der Verdauung zu tun (bis ca 8 uhr). Es scheint so als wenn er immer drückt und jammert. Ganz müde erscheint er mir da aber auch nicht mehr so. So gesehen ist meine Nacht dann zu ende, da ich nichts machen kann. Ca. 8 bis 9 uhr wenn wir aufgestanden sind, nach dem anziehen und erneutem trinken, verschläft er dann den halben vormittag. Als wenn er dann alles nachholt.
Ich hoffe so sehr dass das nur eine phase ist oder kann ich auf die zeiten auch irgendwie einfluss nehmen?
Tagsüber gibt es keinerlei Probleme und der Windelinhalt sieht auch ganz normal aus.

Frage vom 19.04.2015

Hallo!
Vom Biorhythmus der chinesischen Organuhr her nimmt zwischen 5-7 Uhr morgens der Dickmann seine Hauptarbeit auf. Die Verdauungstätigkeit kommt auf Hochtouren, die meisten Menschen haben frühmorgens Stuhlgang. Entsprechend beobachten Sie wahrscheinlich ganz richtig, dass das der Grund sein könnte, was Ihren Sohn nicht wieder in Ruhe einschlafen lässt. Die Organzeit vorher ist die der Lunge, wo uns häufig kälter wird und wir empfindlich mit Temperaturschwankungen reagieren. Üblicherweise krabbeln viele Kleinkinder zwischen vier und fünf Uhr morgens ins Elternbett und holen sich für den Rest der Nacht die nötige Körperwärme. Vielleicht könnte Ihr Sohn also eine Extraportion Wärme gebrauchen, auf Bauch oder Rücken. Angenehmer ist das Weiterschlafen natürlich im direkten Körperkontakt. Es ist vielleicht auch gut zu schauen, wann Ihr Sohn seine letzte feste Mahlzeit abends hat und was er isst. Nach 19 Uhr reduziert sich die Verdauungsarbeit auf ein Minimum. Insgesamt ist Ihr Kind in einem Alter, wo sich das Schlafverhalten entwicklungsbedingt verändert. Fast alle Kinder werden wieder häufiger wach. Ab einem Jahr gelingt es vielen Familien ein bis zwei längere Schlafzeiten tagsüber herauszufiltern und in einen Rhythmus zu bringen. Entweder sind es vor und nachmittags längere Schlafphasen oder eine mittägliche Schlafphase, je nach dem Ess- und Aktivitätsrhythmus der Familie. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 22.04.2015


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