Was darf ich meinem Kind zu essen geben?
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ich habe meinem 3. Kind mit 18 Wochen angefangen Kürbis zu zufüttern. Es hat uns deutlich signalisiert das es Zeit ist. Das Löffeln klappt super und auch die Verdauung ist gut. Mittlerweile sind wir bei einem halben Gläschen Kürbis mit Kartoffeln, danach stille ich sie. Ich möchte auch nicht abstillen.
Nur macht sie momentan jeden Abend Theater wenn sie mit uns beim Abendessen sitzt. Sie weint nach unserem Essen, kaut und wird ganz unruhig. Hab ihr jetzt schon ein paar mal Brotrinde in die Hand gegeben. Mittlerweile kriegt sie die aber so weich und beißt fest zu, dass ich Angst habe sie bekommt ein Stück davon ab.
Jetzt ist meine Überlegung ob ich ihr abends schon so schnell Milch-Getreide-Brei geben kann? Ich würde den Milchfreien Grießbrei von DM-Bio füttern. Oder kann ich ihr damit irgendwie schaden. Sie ist mittlerweile 20 Wochen alt.
Gruß Tina
Frage vom 20.05.2016
Da Ihr Kind sehr neurgierig ist und sich sehr für Essen interessiert , könnten Sie ihm während des gemeinsamen Abendessen ruhig Brot, Nudeln oder weichgekochtes Gemüse anbieten, was es auch bedenkenlos essen darf.
Die Empfehlungen gehen dahin, ein halbes Jahr voll zu stillen und dann mit der Beikost anzufangen. Dabei ist sinnvoll dem Kind eine möglichst große Bandbreite ,ausgenommen sind alle , gesüßten und gewürzte Nahrungsmittel, anzubieten , vorausgesetzt es sind keine Nahrungsmittelallergien oder stärkerer Heuschnupfen in der Familie bekannt.
Sie würden Ihrer Tochter also nicht schaden, wenn sie Ihr abends einen Milchbrei füttern würden. Vielleicht beginnen Sie nur mit wenigen Löffeln und schauen ersteinmal, wie der kleine Körper es verträgt und steigern nur ganz langsam. Vielleicht ist die Neugierde aber auch schon befriedigt, wenn sie abends ein wenig " mitmümmeln" darf. Alles Gute.
Cl.Osterhus
Antwort vom 23.05.2016