wiederholte Beikostversuche
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassen- Zurück
- Übersicht: Hebammensprechstunde
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassenHebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
Hebamme & Bloggerin
Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung
Hebamme sowie Still- & Trageberaterin
Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung
Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung
Hebamme & Autorin
Frage vom 28.05.2016
Im vorletzten Satz erwähnen Sie das, was vielen Müttern überhaupt den meisten Streß macht, egal, um welches Thema es sich handelt: bei allen anderen Familien scheint es doch (alles?!) zu funktionieren, nur nicht mein Kind und nicht bei mir. Die ewigen Vergleiche von unseren Kindern und uns selbst mit anderen tun nicht gut, denn damit verlieren wir uns und unser Kind selbst aus den Augen mit den vielen wunderbaren Besonderheiten, die wir alle haben und uns damit von anderen unterscheiden. Ich empfehle Ihnen folgendes: bleiben Sie dabei mit der Beikost, bieten Sie an, wiederholen Sie das Angebot oder versuchen Sie Neues, aber bewerten Sie nicht die Menge, die Ihre Tochter isst. Bleiben Sie Ihrer eigenen Entscheidung und Regelmäßigkeit im Essen und am Familientisch treu, wie es in Ihre Familie und Ihren Ablauf gut passt, aber zwingen Sie Ihr Kind nicht. Mit ihren acht Lebensmonaten hat sie noch jedes Recht als Säugling mit Milch versorgt zu werden, weil Beikost einfach eine "Dabei-Kost" ist. Vergleichen Sie sie nicht mit den Anderen, so schwer es auch fällt. Es lohnt sich somit, verfängliche Gespräche mit anderen Müttern zu umgehen, sobald Sie merken, dass der Austausch Ihnen einfach nicht gut tut, weil er z.B. nicht wertschätzend ist für Ihre eigene Situation. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme
Antwort vom 02.06.2016