trinkt fast 2-stündlich Flaschennahrung nachts
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Mein Sohn ist knapp 7 Monate alt und 73 cm groß und wiegt 10,8 kg, also ein kleines Pummelchen 😊Er entwickelt sich super, leider wird laut Arzt sein Gewicht so langsam zum Problem. Mittlerweile bekommt er mittags einen Fleisch-Gemüse-Kartoffelbrei ( selbst gekocht) isst allerdings nur etwa 100-150 g nachmittags dann ein halbes Gläschen Getreide Obst Brei und abends isst er denn etwa 150-200 g Milch Getreide Brei. Unser Problem ist die Nacht. Ich habe ihn bis zum 4 Monat voll gestillt da ist er meist auch alle zwei Stunden wach geworden. Danach habe ich ihm bis jetzt pre gegeben. Momentan will er abends nach dem Brei gegen 20 Uhr noch 120 ml Milch, ohne schläft er nickt ein. Um 23 Uhr will er wieder Milch 200 ml, gehen 2-3 Uhr nochmal 200 ml und um 5-6 Uhr nochmal 200 ml. Es schlaucht ganz schön und ich kann mir kaum vorstellen, das er solch einen Hunger hat sondern das es die Gewohnheit ist. Wie können wir ihm das behutsam abgewöhnen? Schnuller und Tee versuche sind gescheitert? Liebe Grüße Yvonne
Frage vom 10.07.2016
Manchen Säuglingen fehlt die schnelle Kalorienquelle aus der Milchflasche, insbesondere im schnelleren Übergang von Milchnahrung zu Beikost, von der noch nicht immer so viel und ausreichend sättigend gegessen wird mit sieben Monaten. Entsprechend würde ich Ihnen raten, Ihrem Sohn im Laufe des Tages noch Milchnahrung anzubieten, um zu schauen, ob er entsprechend des nachts weniger nachholen muss. Es ist nicht leicht, echten Hunger von Gewöhnung zu unterscheiden. Viele Stillkinder melden sich in dem Alter auch zweistündlich nachts und alle Säuglinge, auch mit Flaschennahrung haben ebenfalls im achten Monat unruhigen, unterbrochenen Nachtschlaf, mit oder ohne echten Hunger. Meistens dauert das gut vier Wochen lang, bis der nächste Entwicklungsschritt wieder vollbracht ist und Ruhe eintritt. Sie können ebenfalls ausprobieren, ob die 1er Nahrung eine Lösung für Sie darstellt und Ihr Sohn damit eine längere, zufriedene Sättigungsspanne hat und Sie mehr Nachtschlaf erhalten. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme
Antwort vom 16.07.2016