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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

Ungewöhnlicher Dottersack- besteht noch Hoffnung?g?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo!
Ich bin derzeit in etwa bei 6+1 (laut letztem US) und hab eine problematische Situation.
Nach der ersten Freude des positiven SS-Tests am 9.8. war ich am 16.8.bei meiner Gynäkologin, die gemeint hat die FH ist schön eingenistet in der Gebärmutter, jedoch sieht der Dottersack seltsam aus (2 Linien, nicht rund).
Ich soll noch niemanden von der SS erzählen, wahrscheinlich ist sie nicht intakt.
Vorgestern hatte ich starke Unterleibskrämpfe und bin uns KH gefahren.
Der sehr nette behandelnde Gyn hat das selbe festgestellt; SS höchst wahrscheinlich nicht intakt, jedoch war eine - jedoch sehr blasse - Embryonalanlage zu sehen.
Er meinte ich wäre bei 5+6, evtl. entwickelt sich das noch weiter, aber eher nicht.
Zur Sicherheit, falls Entwicklung stattfindet, hat er mir nun Gelbkörperhormone (oral) verschrieben.
Die nehme ich nun seit daher und mir ist irre übel, bis zum Erbrechen.
Vorher war mir nie schlecht.
Ist das plötzlich ein SS-Anzeichen oder wird das von den Duphaston kommen?
Meinen Sie gibt es noch irgendeine Hoffnung oder soll ich lieber loslassen und mich auf einen Abort einstellen?

Danke und lg

Frage vom 23.08.2018

Hallo, Sie sind noch sehr früh in der Schwangerschaft. Das was man da normalerweise mit dem Ultraschall sehen kann ist, ob sich die Schwangerschaft in der Gebärmutter angesiedelt hat. Das ist bei Ihnen den Fall und es gibt auch schon eine Embryonalanlage. Soweit so gut. Alles weitere ist Spekulation und wird sich mit der Zeit zeigen. Es kommt sehr häufig vor, dass es irgendwelche Besonderheiten gibt, die dann zu Verunsicherung führen ohne dass es wirklich ein konkretes Ergebnis gibt. Der erste Ultraschall ist laut Mutterschaftsrichtlinien erst für die 9. bis 10. Woche vorgesehen, weil dann alles groß genug ist, um wirklich etwas sehen zu können und das Schwangerschaftsalter genauer zu bestimmen. Bis dahin lässt sich wenig vorhersagen und noch weniger beeinflussen. Sollte die Schwangerschaft nicht intakt sein, dann lässt sich das auch mit Gelbkörperhormon nicht ändern und es brächte auch nichts sie künstlich zu verlängern, wenn es denn diese Wirkung hätte.
Wenn Sie selbst nichts merken, was auf eine Fehlgeburt hindeutet (Blutungen und/oder Schmerzen) würde ich solange von einer intakten Schwangerschaft ausgehen bis es einen "Beweis" für das Gegenteil gibt. Bis dahin ist Abwarten und guter Hoffnung bleiben das Beste was Sie tun können. Alle Gedanken, die über die derzeitige Situation hinausgehen (das was sein "könnte") belastet Sie nur, vielleicht völlig unnütz.
Ob die Übelkeit durch die Schwangerschaft kommt oder durch die künstliche Hormonzufuhr kann ich Ihnen leider nicht sagen. Ohne nachgewiesenen Hormonmangel (und Nutzen) stehe ich einer Einnahme von Duphaston in der Schwangerschaft eher skeptisch gegenüber.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Monika Selow

Antwort vom 24.08.2018


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