Zu geringer Anstieg des HCG?
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassen- Zurück
- Übersicht: Hebammensprechstunde
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassenHebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
Hebamme & Bloggerin
Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung
Hebamme sowie Still- & Trageberaterin
Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung
Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung
Hebamme & Autorin
Am 21.08. war ich bei meiner Fa, im. US sah man die Fruchthülle und ganz deutlich den Dottersack.. Sie datierte mich auf zunächst 5. SSW - evtl auch Anfang 6. SSW, was bei meinen unregelmäßigen Zyklen auch hinkommen kann. Ich bekam Progesteron und ein ASS-Präperat verschrieben.
Der ß-HCG lag bei 1784.
Da ich einen Sohn durch Kiwi-Behandlung habe und leider auch 2 FG hinter mir habe, bin ich nun natürlich sehr nervös.
Also ließ ich am 23.08. nochmal Blut abnehmen, diesmal lag der Wert bei 2432. Das ist ja nichtmal annähernd eine Verdopplung. :(
Ich nehme brav die Medikamente und da ich Typ 2 Diabetikerin bin, habe ich mich auch bereits auf Insulin umstellen lassen.
Die Brüste tun weh, das Zielen im Unterleib ist auch da (zwar sehr wenig, aber immerhin ist da was), ab und zu ein ganz leichter Mittelschmerz...
Also eigentlich alles soweit gut.... nur der Blutwert gefällt mir gar nicht. :(
Ging sowas auch schon mal gut aus?
Frage vom 24.08.2018
Der Anstieg bei Ihnen ist völlig im Normalbereich.
Es ist verständlich, wenn Sie nach Ihrer Vorgeschichte das Bedürfnis nach optimaler Kontrolle haben. Leider bringen "vorsorgliche", frühe und häufige Kontrollen, wie beispielsweise des HCG-Wertes, keine zusätzliche Sicherheit, sondern sie verunsichern ohne die Wahrscheinlichkeit für einen guten Ausgang zu verbessern. Das Beste was Sie tun können ist "guter Hoffnung" zu sein.
Was sich jetzt sagen lässt: Sie sind schwanger geworden, die Schwangerschaft lässt sich im Ultraschall bestätigen, sie hat sich in der Gebärmutter angesiedelt und es findet eine Entwicklung statt. Mehr lässt sich zwar derzeit nicht sagen, aber das ist schon sehr viel und berechtigt auf einen guten Ausgang zu hoffen. Sinnvoll wäre sich jeweils auf das zu konzentrieren, was derzeit sicher ist. Alles darüber hinaus denken belastet unnötig. Wenn Sie selbst nicht so etwas wie Blutungen oder Schmerzen bemerken, können Sie davon ausgehen, dass die Schwangerschaft intakt ist.
Die nächste sinnvolle Kontrolle wäre erst die reguläre Ultraschall- Untersuchung nach Mutterschaftstrichtlinien in der rechnerisch 9.- 10. Woche.
Ich wünsche Ihnen alles Gute für die weitere Schwangerschaft, Monika Selow
Antwort vom 26.08.2018