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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

Angst bei unklarem Ultraschallergebnis

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich war gestern wegen einer leichten Blutung sprich paar Tropfen im Krankenhaus, da ich laut meiner Frauenärztin in der 7ten Woche schwanger bin, machte ich mir sorgen. Beim Ultraschall vor zwei Wochen war eine fruchthöhle zu sehen, da es noch sehr früh war, sie konnte aber schon einen Embryo sehen. Nu gestern im Krankenhaus waren es auf einmal zwei fruchthöhlen, die eine war leer und in der anderen war ein Embryo zu sehen von 1cm, sie legte Wärme drauf konnte wohl aber kein blutstrom sehen. Die Frau im Krankenhaus meinte es könnte sein das es eine verpasste Fehlgeburt war oder ich doch noch nicht in der 7ten Woche bin sondern früher. Ich habe erst heute spät Nachmittag einen Termin bei meinem Frauenarzt und habe solche Angst.

Positiver Test war am 15.11.18
Letzte Periode war am 11.10. - da mein Zyklus super unregelmäßig kam, konnte man es daran nicht messen.

Frage vom 17.12.2018

Hallo, bei unregelmäßigem Zyklus kann das genaue Schwangerschaftsalter erst im Verlauf anhand der Messergebnisse des Embryos festgestellt werden. Vorgesehen ist dies laut Mutterschaftsrichtlinien für die 9.-10. Schwangerschaftswoche. Vorher wird das ungefähre Alter anhand der letzten Menstruation vorläufig bestimmt. Es ist also gut möglich, dass die Schwangerschaft noch jünger ist, als vermutet und deshalb auch noch weniger zu sehen ist. Eine verhaltene Fehlgeburt lässt sichin der Frühschwangerschaft erst sicher diagnostizieren, wenn bei mehrmaliger Untersuchung (mit einem Abstand von 1-2 Wochen) kein Wachstum feststellbar ist.
Zwei Untersuchungen an aufeinander folgenden Tagen, mit unterschiedlichen Untersuchern bringen da wenig Klarheit.
Meine Empfehlung ist davon auszugehen, dass alles in Ordnung ist, solange keine klare Diagnose etwas anderes sagt.
Es kommt recht häufig vor, dass zwei Fruchtblasen da sind, aber sich dann doch nur ein Kind entwickelt. Das steht einem guten Schwangerschaftsausgang ebenso wenig entgegen wie zeitweilige leichte Blutungen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Monika Selow

Antwort vom 17.12.2018


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