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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

Zu langsam ansteigende HCG-Werte

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,

ich muss jetzt mal was fragen, da ich ziemlich verunsichert bin:
Ich habe am 12. September einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen gehalten. Da ich unregelmäßige Zyklen habe, kann ich nicht genau sagen, wann der Eispruch war.

Am 18.9. war ich dann zum ersten Mal beim Gynäkologen und wir haben im Ultraschall einen "Punkt" gesehen, aber wahrscheinlich war es viel zu früh. Am gleichen Abend haben Blutungen eingesetzt. Am 20.9. sollte ich wieder in die Praxis kommen und im Ultraschall konnte nichts erkannt werden.
Die Blutung war 1 Woche relativ stark, seitdem nur noch Schmierblutungen.

Trotzdem steigen seitdem meine HCG-Werte weiter an, nur eben „zu langsam“:
18.9. bei 44
20.9. bei 60
30.9. bei 250.

Besteht trotzdem noch irgendeine Chance auf eine intakte Schwangerschaft? Im Ultraschall haben wir heute nur die gut aufgebaute Schleimhaut gesehen (13-14 mm), und mein Arzt ist nun 2 Wochen im Urlaub. Er hat mir nun eine Überweisung für eine Ausschabung mitgegeben, da seiner Meinung nach noch Gewebe übrig sein muss, das der Körper wohl nicht alleine losgeworden ist. Schmerzen habe ich keine.

Gibt es denn sowas wie „Spätzünder“? Ich hab einfach Angst, dass sich da doch noch was entwickelt, was einfach Zeit bräuchte, und ich würde es durch eine Ausschabung dann „abtreiben“!?

Ich hoffe sehr auf eine Antwort. Vielen Dank im Voraus!
Mit lieben Grüßen,

Frage vom 02.10.2019

Hallo, leider lässt sich die Situation übers Internet nicht beurteilen, unter anderem weil wichtige Informationen fehlen und ich sie nicht in der gebotenen Sorgfalt erfragen kann. Eine Ausschabung sollte so früh in der Schwangerschaft nur gemacht werden, wenn es auch eine sichere Diagnose gibt, wie beispielsweise "Geweberest nach Fehlgeburt". Die Zeitspanne zwischen den ersten Untersuchungen war ausgesprochen klein, so dass auch kein größerer Entwicklungsfortschritt zu erwarten war. Die HCG-Werte alleine sagen zu wenig aus, um daraus eine sichere Prognose herleiten zu können. Gegen eine Ausschabung spricht auch, dass eine Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter nicht sicher ausgeschlossen wurde. Wenn keine weiteren Beschwerden vorhanden sind (beispielsweise stärkere Schmerzen oder Anzeichen einer Entzündung) würde ich zumindest eine Zweitmeinung einholen oder abwarten bis sich die Situation besser beurteilen lässt.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Monika Selow

Antwort vom 04.10.2019


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