Corona in der Schwangerschaft
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Ich habe mal ein paar organisatorische Fragen bezüglich Corona...so wie es aussieht ist mein Mann Positiv getestet...bekommt heute Abend Bescheid. ( Hat keine Symptome aber in seinem Arbeitsumfeld haben sich im selben Büro 2 infiziert).
Mir stellt sich nun die Frage da ich ja wahrscheinlich auch in Quarantäne muss ( wenn er positiv ist)da wir natürlich in einem Haushalt leben was ich dann mal mache wenn in den 2 Wochen was passiert in der SS... In der FA Praxis wollen die mich dann natürlich/wahrscheinlich nicht,denke ich. Mache mir da irgendwie Sorgen,denn im Notfall erreicht man beim Gesundheitsamt auch nicht so schnell jemand...und man steht ziemlich alleine da... Des weiteren hab ich morgen eigentlich einen Termin beim FA da mein Zuckertest auffällig war... Und eigentlich fände ich es schon wichtig dass das abgeklärt wird,denn könnte ja bei nicht Behandlung auch Auswirkungen für das Kind haben oder?
Blöder Weise habe ich nun auch noch einen Ausschlag am Bauch...habe gestern beim Hausarzt angerufen deswegen aber der fühlt sich unfähig weil er ja bei Schwangeren nicht weiß was man da an Cremes usw. nehmen kann...
Meine Hebamme meint ich solle den Juckreiz in jeden Fall abklären auch bezüglich der
Leberwerte ... und damit dann Zwei Wochen abzuwarten ist ja jetzt auch nicht so prickelnd.
Ganz davon abgesehen benutze ich schon Calendula auf Anraten meiner Hebamme, allerdings juckt es trotzdem wie verrückt.
Echt eine kack Situation...
Frage vom 21.10.2020
Ich würde erstmal auf das Testergebnis warten, denn es nicht klar das Ihr Mann positiv ist.
Je nach dem ergeben sich dann die Wege für Sie.
Leider ist es bei jedem Gesundheitsamt unterschiedlich wie die Wege sind, deshalb müssten Sie mit denen Rücksprache nehmen wie der weitere Werdegang ist.
Wenn ihr Mann positiv sind, müssen sie aber trotzdem nicht positiv sein. Somit müssten Sie einen Test machen.
Falls Sie positiv sind heißt es aber nicht das alles andere nicht mehr relevant ist... deshalb müssten Sie ja trotzdem vom Gynäkologen behandelt werden. Nur eben in Schutzausrüstung und nur wenn es dringend notwendig ist. Sonst wartet man einfach die 2 Wochen. Es kommt auf den „Schweregrad“ drauf an. Wenn ihre Zuckerwerte nur leicht auffällig waren und sonst alles gut ist können Sie mit ihrer Ärtin Rücksprache halten und auch ein Zuckergerät zu Hause verwenden, vorm essen und eine Stunde danach messen. Das schaut sich dann die Ärztin oder ihre Hebamme (kann man ja per Nachricht schicken) an und da sind sie auf der sicheren Seite.
Die Wahrscheinlichkeit das der Zuckerwert so schlecht ist das sie sich spritzen müssen ist sehr gering, somit wäre falls die Werte wirklich nicht so sind eher die Ernährung relevant aber dann auch die Behandlung über einen Diabetologen.
Für Ihren Ausschlag: lassen sie diesen auch von der Gyn abklären. Oft ist das Schwangerenausschlag der harmlos ist.
Schwarztee hilft da sehr gut.
Beste Grüße und alles gute.
Antwort vom 26.10.2020