Kein Herzschlag nachweisbar in der 6. Woche
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nach zwei verhaltenen Fehlgeburten in der 6. bzw. 7. SSW bin ich nun durch Kryotransfer schwanger. Diesmal spritze ich das erste Mal Heparin, da eine leichte Gerinnungsstörung zur Debatte stand. Außerdem nehme ich Utrogest und Gynokadin (Standardprogramm in meiner Kiwu).
Da es eine Kryo war, wurde von der Kiwu viel und früh getestet, mein HCG stieg stetig, aber verdoppelte sich nur alle drei Tage, weswegen ich bei SSW 6+2 zum Ultraschall geladen wurde. Der Arzt sagte, dass alles größenmäßig passte, aber fand keinen Herzschlag, sodass er mir sofort sagte, dass er die "schwangerschaftserhaltenden Maßnahmen" nun absetzen würde. Die SS sei nicht intakt und wenn doch, würde das Kind auch ohne Utrogest und Gynokadin überleben.
Er stellte mir frei, ob ich auf den Abgang warten wolle oder eine Curretage machen wolle. Bei der Curretage wäre der Vorteil, dass der Embryo genetisch untersucht werden könne, da es sich um die 3.FG handeln würde.
Ich bin sehr verwirrt, da die Entscheidung so schnell kam und kein HCG oder ähnliches überprüft wurde. Nun bin ich in der Zwickmühle. Kann das Absetzen der Medikamente (Utrogest, Gynokadin und vor allem Heparin) schaden, sollte die SS doch intakt sein? Oder sollte ich lieber die Medikamente noch weiternehmen und warten um einen weiteren späteren Ultraschall in der 8. SSW oder so zu machen? Ich mache mir vor allem Sorgen wegen des Heparins, da das, sollte die SS doch intakt sein, ja wichtig wäre...
Entschuldigung für den langen Text, ich freue mich über Hilfe. Danke!
Frage vom 21.02.2021
das ist eine sehr schwierige Situation und es tut mir sehr leid, dass Sie wieder in einer solchen Lage sind.
Ich würde mit Medikamenten auf den nächsten US warten.
Sie schaden sich damit nicht, aber falls es doch intakt ist nutzen Sie der Schwangerschaft.
Ich finde es zu früh eine endgültige Aussage zu machen.
Machen Sie in einer Woche einen US, dann wissen Sie mehr und drücke alle Daumen, dass es doch geklappt hat.
Viele Grüße
Josmann
Antwort vom 23.02.2021