Blutungen / Ich habe am Ende der 32. SSW. periodeähnliche B...
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bekommen. Meine Ärztin konnte aber keine Ursache feststellen. Die
Blutungen hörten nicht auf, so dass ich für drei Tage zur Beobachtung in
der Klinik lag. Auch hier konnte man so recht keine Ursache feststellen.
Man konnte nur ausschließen, dass sie von der Plazenta kamen. Man nimmt
an, dass die Blutungen vom Rande des Gebärmutterhalses kommen und es
sich um Kontaktblutungen handelt. Therapiert wurde ich mit Ausnahme von
Bettruhe nicht. Gegen solche Blutungen könnte man nichts machen. Die
Blutung klingt zwar ab, hört aber nicht ganz auf. Nach jeder
Untersuchung wurde sie wieder stärker. Ich habe panische Angst, dass sie
wieder so stark wird und ich nochmals in die Klinik muss. Kann man
wirklich nichts gegen diese Blutungen machen? Kann ich vielleicht noch
etwas anderes tun, als nur allzu große Anstrengung zu vermeiden. Ich
komme wirklich bald um vor Angst, was bei mir zu Wehen und einer
leichten Erweichung des Muttermundes geführt hat.
Frage vom 15.03.2000
nennen. Es gibt Hebammen, die mit einer vtaminreichen Ernährung leichte
Blutungen vermindern konnten, hier wird empfohlen viel Vitamin C, A, E und Zink
in der normalen Nahrung zu sich zu nehmen. (Zink ist zum Beispiel viel in
Weizenkleie enthalten.) Mit dieser Behandlungsmethode habe ich allerdings noch
keine Erfahrung machen können. Ich möchte Ihnen daher dringend raten, sich mit
einer Hebamme in Ihrer Stadt zu beraten, Adressen oder Telefonnummern bekommen
Sie in Ihrer Entbindungsklinik, in den gelben Seiten oder in einer der beiden
Geburtshäuser in München: Geburtshaus München, Nymphenburger Straße 147 A, 80636
München, Telefon 089/164184 oder die Hebammenpraxis München, Robert-Koch-Straße
13, 80538 München. Vielleicht kann Ihnen dort auch mit einem entsprechenden
homöopatischen Arzneimittel (z.B. Phosphorus, Aconicum, Belladonna o.ä.)
geholfen werden. Die Homöopathie ist ein sehr individuelles Behandlungsprinzip,
daher kann ich Ihnen auf diesem Weg keine Therapie vorschlagen, ohne die genauen
Zusammenhänge zu kennen. Die Hebammenhilfe wird in der Schwangerschaft, unter
der Geburt und im Wochenbett von den Krankenkassen übernommen, und Ihre Hebamme
kann Ihnen dann mit einer individuellen Beratung weiterhelfen. Vielleicht hilft
Ihnen aber auch eine ätherische Ölmischung gegen die leichte Wehentätigkeit.
Eine Ölmischung aus Lavendel extra, Linealoe und Majoran in Weizenkeim- und
Nachtkerzenöl kann in der richtigen Dosierung sehr gut bei vorzeitigen Wehen
eingesetzt werden. Fragen Sie auch hierzu bitte Ihre Hebamme um Rat.
Antwort vom 17.03.2000