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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Ich hatte einen Abort in der 10. Schwangerschaftswoche. Das...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich hatte einen Abort in der 10. Schwangerschaftswoche. Das heißt das Baby ist gestorben. Ich hatte bisher noch keine Blutungen. Mein Frauenarzt meint, ich könne auf eine Blutung warten oder eine Ausschabung machen lassen. Ich hatte schon mal eine Ausschabung und bekam einige Tage danach sehr starke Blutungen weshalb es nochmal gemacht werden musste. Außerdem habe ich beide male die Vollnarkose sehr schlecht vertragen. Leider ist auch kein Krankenhaus in der Nähe die diesen Eingriff unter örtlicher Betäubung und ambulant durchführen. Eine stationäre Aufnahme ist schlecht, weil ich ein Baby von vier Monaten habe.
Ich würde auch wegen meiner schlechten Erfahrungen mit einer Ausschabung lieber auf eine Blutung warten. Was soll ich ihrer Meinung nach tun ? Vielen Dank für ihre Mühe.

Frage vom 19.07.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Bei einem Abort, bei dem das Kind gestorben ist, aber noch keine Blutung eingesetzt hat, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten zu handeln. Die einfachste Möglichkeit ist zunächst abzuwarten, bis Blutungen einsetzen und diese dann gut zu beobachten, um eventuell bei einer zu starken Blutung doch noch einzugreifen. (Ein solcher Eingriff ist aber meines Wissens nach in dieser frühen Schwangerschaftswoche nur sehr selten nötig.) Die schnellste Lösung ist eine einfache Ausschabung, die natürlich durch die Vollnarkose und durch Ihre schlechten Erfahrungen für Sie eher nicht in Frage kommt. Die dritte Möglichkeit ist allerdings eine Blutung (zum Beispiel durch die Naturheilkunde) hervorzurufen und dann natürlich auch gut zu beobachten, um hier Komplikationen zu vermeiden. Es gibt in der Literatur auch homöopathisch betreute Frauen, die in einem solchen Fall nur durch eine gute Betreuung eines erfahrenen (!) Arztes eine frühe Fehlgeburt ohne allopathische Medikamente durchgestanden haben. Natürlich kann ich Ihnen auf diesem Wege keine Arzneien nennen, die in Ihrem Fall helfen können, fragen Sie aber bitte Ihren betreuenden Arzt oder einen ganzheitlich arbeitenden bzw. auf Naturheilkunde spezialisierten Arzt um Rat.

Antwort vom 20.07.2000


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