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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Vorzeitige Wehen in der 25. SSW

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich bin in der 25. SSW und hatte bisher, ähnlich wie in der 1. SS schon mit vorzeitigen Wehen, Blutungen und einer Erweichung und leichten Verkürzung des Muttermundes zu kämpfen. Der FA meinte bei der letzten Untersuchung, es bestünde noch keine akute Gefahr, sollten wieder Wehen auftreten, müßte eine i.V. Tokolyse in der Klinik durchgeführt werden. Dagegen habe ich prinzipiell nichts zumal ich damit in der vergangenen SS schon positive Efahrungen gemacht habe, ich hatte jedoch auch den Eindruck, daß mein FA durch meine ständigen Fragen und Sorgen (habe in der letzten Zeit alle 14 Tage einen Arzttermin benötigt) langsam ziemlich ungehalten reagiert. So hat er mir auch relativ klar zu verstehen gegeben, daß ich alle alternativen Behandlungen nicht mehr mit ihm, sondern mit "den Klinikärzten" besprechen sollte.
Ich bin jetzt sehr verunsichert, da ich natürlich auch nicht als "hysterisch" gelten möchte. Aber andererseits ist der harte Bauch, die Schmerzen, und die Veränderung am Muttermund nunmal da, und ich mache mir einfach Sorgen und brauche ab und zu eine Beratung. Meine Frage ist nun, ob es möglich ist, sich parallel zum Arzt auch von einer Hebamme betreuen zu lassen (zahlt das die Kasse?). Bisher habe ich, auch in der 1. Ss, noch keine Hebammenhilfe in Anspruch genommen und daher vor Ort noch keinen Ansprechpartner. Oder reagiere ich einfach überbesorgt und sollte mich allein auf den FA verlassen?
Vielen Dank für Ihre Antwort!

Frage vom 07.08.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Meiner Meinung nach haben Sie durchaus Grund, sich Sorgen und Gedanken zu machen. Und Sie haben durchaus Anspruch darauf, umfassend und ausführlich beraten und aufgeklärt zu werden, als auch darauf, daß Ihre Sorgen und Nöten Ernst genommen werden und Sie das Gefühl haben, mit Vertrauen fachlich gut aufgehoben zu sein- all dies sollte eine gute Beratung einschließlich notwendiger Untersuchungen umfassen. Sie können sich als Schwangere durchaus an eine Hebamme wenden und auch z.B. im Wechsel mit einem Frauenarzt Vorsorgetermine bei einer Hebamme wahrnehmen. Die Kosten dafür übernimmt die Krankenkasse. Bitte wenden Sie sich z.B. an eine Hebammenpraxis oder an eine freiberufliche Hebamme in Ihrer Nähe und besprechen Sie alles weitere direkt mit dieser.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 07.08.2001


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